Opferrangfolge, umgekehrter Rassismus

Socke ⌂, Dienstag, 15.05.2018, 17:58 (vor 2172 Tagen) @ DT1467 Views

Es reicht auch aus, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Schwarz zu
sein hilft auch noch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Trayvon_Martin

Ich finde das nur immer wieder interessant, wie man nach solchen Taten eine Opferrangfolge bildet, mit "höherwertigeren", weil gewichtigeren Opfern. In diesem Fall hat man zwar nur ein Opfer, aber der Täter, ein Latino, wurde hier kurzerhand zu einem "Weißen" umdefiniert, weil sein schwarzes Opfer den höheren "Opferrang" genießt. Nur so konnte. man die entsprechende Empörung generieren, indem man die Tatsache, dass der Täter ein Latino ist, möglichst verschwieg um ihn wie einen Weißen darstellen zu können, wo dann wieder die üblichen Rassismusvorwürfe gelten.
Wenn ein "echter" Weißer ("caucasian") irgendwie beteiligt ist, ist die Sache von vornherein klar: Der Weiße ist der Täter weil er ein Rassist ist. Auch wenn er das Opfer darstellt. Dann nur, weil er die Schwarzen/Latinos/Mohammedaner/sonstige Gruppe "provoziert" hatte, was am Ende heißt, er war selber schuld.


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