Weihnachtsfilm als Rassenpropaganda

Gernot ⌂, Montag, 14.05.2018, 12:30 (vor 2146 Tagen) @ Otto Lidenbrock3892 Views

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Meine Befürchtung ist leider, dass diese Indoktrination, die ja
tatsächlich alles andere als subtil daherkommt, trotzdem von vielen
Menschen nicht als solche erkannt wird. Viele Deutsche merken gar nicht,
dass sie hier nach Strich und Faden verarscht werden, sondern beginnen
bereits, sich mit diesen Zuständen abzufinden - ich bemerke das in meinem
Verwandten- und Bekanntenkreis. Die merken zum Teil gar nicht mehr, dass
ihnen eine vermeintliche Realität vorgegaukelt wird, die nehmen die
Produkte der Propagandamaschinerie für bare Münze bzw. wollen erst gar
nichts wissen, weil das ja ihr geregeltes Leben beeinflussen könnte. Diese
Leute verweigern sich der Realität nach dem Motto:

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Das fürchte ich auch.
Da gab es vor Jahren so einen britischen Weihnachtsfilm mit einem Liebeslied-Oldie. Fängt mit der Hochzeit eines Kampfschwarzen mit einer bildhübschen Blonden an, mit Soul-Chor in der Kirche, eine ergreifend feierliche Hochzeit und allerfrommst, jemand hat einen Bücherladen, der Innenminister spielt auch irgendeine Rolle, zwei ältliche, männliche Darsteller erkennen ihre Liebe zueinander, ein Versager bringt aus Amerika zwei Blondinen mit, eine für seinen schwarzen Freund, den sie noch nie gesehen hat, aber gleich mit Kuss begrüßt, ein kleiner Junge hat Liebeskummer (durchaus nicht unrealistisch), wird ermutigt, seiner Angebetenen seine Gefühle zu gestehen, und, ich fiel vom Stuhl: Es war ein süßes, hübsches Negermädchen.
Den Filmtitel habe ich vergessen. Rassenblindheit (Ignoranz?) wurde als absolute Selbstverständlichkeit dargestellt, der resultierende Verlust an Vielfalt blieb natürlich, wie immer, unerwähnt.
So etwas erzieht, subtil, indirekt, unauffällig (?), und wer etwas dagegen sagt, ist der Böse, Uneinsichtige und Miesepeter - es ist doch alles so nett und harmlos, wie kann man nur?
Ich war entsetzt - noch mehr aber, als ich die lächelnde, fröhliche Reaktion einer wenig politischen, aber eher sanftmütig nationalen Familie erlebte, die mir den Film, den ich schon kannte, als Weihnachtsüberraschung kredenzte.
Ich habe versucht, ihnen zu erklären, was da transportiert, vermittelt wird - Völkermordpropaganda als herzzereißendes Lustspiel, in meinen Augen. Das Ergebnis lag irgendwo zwischen Einsicht und Weihnachtsfrust, weil ich während der Vorstellung im anderen Zimmer gelesen habe.

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


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