die Wellen funktionieren schon lange nicht mehr!

Cascabel, Mittwoch, 09.05.2018, 21:28 (vor 2177 Tagen) @ Ashitaka6287 Views

Hallo, Ashitaka

Würden die Wellen nur einigermaßen funktionieren, wären alle, die danach handeln, reich.
Sind sie das? Nein. Warum? Weil sie alle verarscht werden. Die Wellen hatten vor 1913 ihre
Gültigkeit, aber heute ist nichts mehr normal, nichts mehr natürlich.

Alleine die Tatsache der Nullzinsen. Wer gibt freiwillig irgendetwas unverzinst an andere?
Und dass der Markt Nullzinsen vorgibt, behauptet ja hoffentlich niemand.

Gruß Cascabel

Hallo Steppke,

die Untergangspropheten lagen bisher alle falsch, selbst sehr berühmte
Namen wie Marc Faber a la "Dr. Doom" & Co.


Selbst der von mir sehr geschätzte Larry Williams lag mit seiner
2017er-Korrektur-Prognose der Märkte völlig daneben. Auch er vergisst in
seinen Seminaren gerne zu erklären, dass der Kurs eine Harmonie
unterschiedlich weit ausgedehnter Wellen darstellt, dass es soetwas wie
einen alleine durch Angebot und Nachfrage, durch den Konsens und Konflikt
der Gegenwart bestimmten Kursverlauf, gar nicht gibt.

Der Kurs, er war und wird immer die energetische Balance des gesamten
Phasenraums darstellen.

Vor allem Marc Fabers Herleitungen sind manchmal wirklich zum Piepen. So
wie die von allen Doom-Junkies, die glauben, die Zukunft der Welt aus den
zur Verfügung stehenden fundamentalen Informationen abzuleiten. Genau
deshalb turnen sie ja auch alle durch die TV-Sendeanstalten oder verdienen
ihr Geld mit Seminaren und Interviews bei Radiostationen oder
werbefinanzierten Netzbuden.

Dass irgendwann der große Knall kommt, dürfte klar sein aber die

jetzige

Aufwärtswelle könnte durchaus noch zehn oder zwanzig Jahre so
weitergehen, während wir warten und warten und immer mehr graue Haare
bekommen.


Wir begreifen eben nur in Ausnahmefällen, dass die Entwicklungen der
Indexes etc. auf der einen Seite durch die Resonanzen von kurzen und/oder
langen Wellen, und auf der anderen Seite durch das Chaos
(Nichtmitschwingen) bestimmt werden.

So sorgt der goldene Schnitt als mathematischer Inbegriff des Chaos
dafür, dass trotz heftigster Resonanzen der kurzen Wellen die längeren
Wellen einfach nicht mitmachen wollen (der Irrationalität der 1,618...
wegen), sie erst zeitversetzt mitschwingen wollen und dann vielleicht schon
wieder den kürzeren Wellen entgegen laufen, keine Resonanz mehr anbieten.

Die Elliott-Wellen-Zählungen sind allesamt Overflächenbeobachtungen eben
dieses tiefergreifenden Schwingungsprinzips.

Es gilt das Prinzip zu begreifen. Dann versteht man auch eines Tages,
weshalb die Schweizer Nationalbank 2015 nicht für einen plötzlichen Kurs
von unter 1,20 verantwortlich ist, sondern dass sie mit ihrer Verkündung
lediglich ein Schauspiel einer diesbezüglichen Machzentrale ablieferte.

Der Debitismus hat mit den durch Schuldhaftigkeit erst handelbar
gewordenen Einheiten/Werten einen Phasenraum erschaffen, welchen nur wenige
bisher im Ansatz visualisiert haben.

Das alles zu verinnerlichen ist leichter gesagt als getan. Manchmal
reicht sogar ein Spaziergang in der Natur um sich aus der Simulation
auszuloggen.

Herzlichst,

Ashitaka


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