Eher eine Frage der Philosophie

Echo, Freitag, 04.05.2018, 15:59 (vor 2155 Tagen) @ Tochter von Elli3948 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 04.05.2018, 16:06

Wo welcher Markt hingeht wird dir niemand sicher sagen können. Lediglich bei der Wahl der Instrumente kann man ganz konkrete Analysen machen ("physisches Gold ist bankunabhängiger als Zertifikate").

Es gibt heutzutage sicherlich ETF-Sparpläne mit schlankem Kostenapparat. Die Aktien liegen dann allerdings auch wieder bei jemand anders, was ebenfalls nie 100% sicher ist (u.a. MF Global Skandal, staatlicher Zugriff bei Pflegefall in der Familie, ...). Unterm Strich kann man mit "Blue Chip" ETF Sparplänen auf lange Sicht allerdings nicht allzu viel falsch machen, denke ich. Und das ganze läuft schön automatisch mit Dauerauftrag. Wer auf bestimme Märkte steht kann mit Sparplänen sogar in spezielle Nischen investieren, denn die Vermittler bieten oftmals eine Streuung an (etwa "10% des Geldes in Bergbau Fonds, 50% in Lebensmittelindustrie, 40% in High tech" statt einfach nur "Kaufe Dow Jones").

Ich persönlich möchte Kryptowährungen nicht mehr missen. Klingt hochspekulativ, aber andererseits kann eine Geldanlage nur 100% fallen - mit Kryptowährungen habe ich zeitweise gar +30000% gemacht. Man kann sie auf Wunsch selber verwalten, macht sich unabhängig vom Banksystem, und die Rendite war in den letzten Jahren wie gesagt recht ansehnlich. Die Branche is natürlich ein heißes Eisen, wenn man sich nicht so richtig auskennt. Es ist außerdem angeraten, zu streuen. Mein Erfolgsgeheimnis war der reguläre Kauf für jeweils kleine Summen.

Und egal ob es auf oder ab geht; echtes Gold&Silber gehört meiner Ansicht nach eh zur Grundausstattung für schlechte Zeiten.


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