Mal ein paar Gedanken zum Plan B.

nereus, Donnerstag, 03.05.2018, 16:33 (vor 2157 Tagen) @ Rotti4105 Views

Hallo Rotti!

QAnon steht bei mir noch immer als Fragezeichen.

Er (oder das Team) scheint/scheinen tatsächlich die große Agenda zu kennen, bleiben aber aus Gründen der strategischen Sicherheit und des Quellenschutz bewußt sibyllinisch rätselhaft.
Einige Alternative haben das schon als Fake oder Propaganda entlarvt, ich bleibe da deutlich zurückhaltender.
Daher gehe ich mit 80 % Wahrscheinlichkeit davon aus, daß QAnon zu den „Guten“ gehört, wenn wir die jetzt mal so nennen dürfen. [[zwinker]]

Wenn man das oligarchische NWO-Ungeheuer dauerhaft erledigen will, benötigt man einen erstklassigen Plan, loyale Personen und die entsprechende Zeit.

Laut Gioele Magaldi war angeblich die IS-Gründung oder Umwandlung in 2010/2011 durch die Superloge Hathor Pentalpha das Signal zum Widerstand der demokratischen Bruderkette.

Ich glaube das nicht, ich glaube ohnehin nicht alles, was uns der "tapfere" Italiener so erzählt.
Ich denke, die Würfel fielen schon kurz nach 9/11 und den Jahren danach, als für alle sichtbar wurde, daß die Hardcore-Fraktion alles unter sich zermalmen wird, was sich ihr in den Weg stellt.
Kurzum, eine solche Aktion bedarf eines gewaltigen zeitlichen Vorlaufs (15 bis 20 Jahre) und der Berücksichtigung aller möglichen Umstände, denn die giftigen Spinnen sitzen wirklich überall.

Wie kann man dennoch erfolgreich dagegen vorgehen?
Nun, man muß zunächst wissen/erkunden wie SIE ticken und funktionieren und muß natürlich ihre Pläne und SIE SELBST kennen.
Und wenn man weiß wie verschlagen SIE sind, muß man eben noch verschlagener sein, wenn man den Kampf plant und durchführt.

Das ist z.B. ein Punkt, der mich bei einigen Alternativen tierisch nervt, weil sie offenbar den Plan nicht verstehen bzw. übersehen oder nicht strategisch denken können oder wollen.
Dazu gehören eben auch (scheinbare) Rückschläge und immer neue Winkelzüge, die auf den ersten Blick unlogisch erscheinen.

Soweit ich QAnon verstanden habe (ich weiß aber nicht, ob mir das wirklich gelungen ist), meint er, das herrschende System soll sich systematisch selbst verzehren und unterspülen. [[freude]]
D.h. man läßt SIE es besonders toll treiben oder wiegt SIE in falscher Sicherheit, so daß sich Fehler einschleichen bzw. SIE diese machen müssen, denn das System besteht aus unendlich vielen Lügen.
Und wo permanent gelogen wird, muß es drunter und drüber gehen.
Hinzu kommt sicher eine große Menge Erpressungspotential (Stichwort Pizza-Gate und anderer Verfehlungen) die systematisch gesammelt wurden, um diese bei Bedarf nutzen zu können.

Mit China und Rußland stehen aktuell auch zwei“ Kämpfer“ auf dem Planeten, denen nicht einfach so beizukommen ist.
Auch hier sehe ich eine Langzeit-Strategie, die schon in den späten Neunzigern, wenn nicht noch eher ersonnen wurde.
Aber auch diese Länder benötigten Zeit und kluge Köpfe, um an Kraft und Potential zu gewinnen.
Mit Honduras und Albanien braucht man nicht in den Kampf gegen den Kraken zu ziehen, mit China und Rußland sieht das aber schon ganz anders aus.
So also, wie die Falken weltweit vernetzt sind, mußten sich auch die „Progressiven“ weltweit vernetzen (wenn sie es nicht ohnehin schon waren).

Das meine Vermutungen nicht ganz falsch sein können, belegen die Ereignisse der letzten Jahre.
SIE werden immer aggressiver und agieren dabei immer ungeschickter.
Anfangs hatte ich irgendeinen Zeitplan im Fokus, den es einzuhalten galt, jetzt denke ich jedoch, daß SIE es mitbekamen, daß da etwas auf der anderen Seite gegen sie läuft.

Da ich SIE nicht für so deppert halte – man unterschätze niemals den Gegner – schlussfolgere ich, daß in ihren Reihen Trojaner platziert wurden, die an bestimmter Stelle die Weichen neu stellen oder Sand ins Getriebe streuen.
Diese Leute leben zur Zeit sehr gefährlich und wenn man sie findet, dürfte es nur einen sehr kurzen Prozess geben.
Wir sollten daher die Tagespresse verfolgen und darauf achten, ob sich z.B. ein „Hochgestellter“ beim Wandern verirrt oder technisch anfällige Transportmittel benutzt oder sich sonst wie überraschend aus dem Diesseits verabschiedet.

Daher denke ich, daß QAnon teilweise auch falsche Spuren legt und legen dürfte, nur um zu verwirren.
Doch das ist am Ende nötig, weil es ohne Haken schlagen nun einmal nicht geht.
Wir sollten also nicht sklavisch an seinen Lippen hängen und auf die nächste platzende Bombe warten, sondern eher die allgemeine Erosion beobachten.
Das ist natürlich lange nicht so spektakulär, doch ggf. deutlich effektiver.

ALLERDINGS heißt das auch nicht, daß es ungefährlich ist!
Der Krake wird bis zum Schluß auf seine Chance warten, er hat schließlich Erfahrung.
Allerdings ist seine schärfste Waffe - das Geld - unheilbar krank.
Und wenn ER diesmal die Kontrolle beim "danach" verliert, wirft es ihn sehr weit zurück.

Am Ende könnte es dann ganz schnell gehen.
Möglicherweise wird dieses Ende mit dem großen Crash zusammenfallen, denn die Schuldenbombe muß irgendwann entschärft werden, wenn sie nicht unkontrolliert hochgehen soll.
Entschärfen heißt aber nun wiederum nicht, daß es kein Crash geben wird.
Entschärfen heißt lediglich, wie geht es danach weiter? Bittere Pillen werden wir wohl alle schlucken müssen.
Das Goldbunkern in Peking und Moskau dürfte daher auch zum großen Plan gehören und mit dem golden Faden der Seidenstraße lassen sich gigantische Summen "spinnen".

So, das soll vorerst dazu genügen.
Wenn ich falsch liegen sollte, kannst Du mich hier gerne zur Schnecke machen [[lach]]

mfG
nereus


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