Coudenhove-Kalergi, EU-Pionier und -Visionär, dazu

Martin, Donnerstag, 03.05.2018, 08:23 (vor 2157 Tagen) @ Palstek4927 Views


Daniel Cohn-Bendit wird das Zitat zugeschrieben: "Die multikulturelle
Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von
beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt
Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie hat die
Tendenz, in eine Vielzahl von Gruppen und Gemeinschaften
auseinanderzustreben sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte
einzubüßen."

Das ist alles in einer Linie mit dem Gründer der Paneuropa-Union, dem Empfänger des Karlspreises, dessen Preis Merkel 2010 bekommen hat. Die Vision, gezeichnet vor knapp 100 Jahren:

https://archive.org/stream/PraktischerIdealismus1925/PraktischerIdealismus#page/n28/mod...

"Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen."

"In der Großstadt begegnen sich Völker Rassen, Stände. In der Regel ist der Urbanmensch Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetzten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Voreltern auf oder schwächen einander wenigstens ab. Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizontes verbinden. Mischlinge unterscheiden sich stets von ihren Eltern und Voreltern; jede Generation ist eine Variation der vorhergehenden, entweder im Sinne der Evolution oder der Degeneration."

"Von der europäischen Quantitätsmenschheit, die nur an die Zahl, die Masse glaubt, heben sich zwei Qualitätsrassen ab: Blutadel und Judentum. Voneinander geschieden, halten sie beide fest am Glauben an ihre höhere Mission, an ihr besseres Blut, an menschliche Rangunterschiede. In diesen beiden heterogenen Vorzugsrassen liegt der Kern des europäischen Zukunftsadels: im feudalen Blutadel, soweit er sich nicht vom Hofe, im jüdischen Hirnadel, soweit er sich nicht vom Kapital korrumpieren ließ. Als Bürgschaft einer besseren Zukunft bleibt ein kleiner Rest sittlich hochstehenden Rustikaladels und eine kleine Kampfgruppe revolutionärer Intelligenz."


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