Frage zu Punkt 5

Oblomow, Mittwoch, 02.05.2018, 13:48 (vor 2158 Tagen) @ Palstek7271 Views
bearbeitet von Oblomow, Mittwoch, 02.05.2018, 13:54

"5) Zuwanderer und ihre Religion, ganz speziell des Islam: Deutsche und Mitteleuropäer sind überwiegend nicht praktizierende Christen. Durch ihre Unkenntnis in Glaubensdingen machen sie folgende fatale Fehler beim Umgang mit anderen Religionen. Und hier ganz speziell mit dem Islam, der nicht nur eine Religion ist, sondern auch einen gesellschaftlichen, rechtlichen und politischen Machtanspruch untrennbar in sich trägt: - Weil sie als Religion nur das Christentum kennen, von dem Sie nichts zu befürchten haben und das für das Alltagsleben keine Bedeutung mehr hat. Sie setzen daher die Gleichungen „Religion = friedlich“ und damit „Religion der Zuwanderer = unwichtig“. - Weil sie selber in der überwiegenden Mehrzahl nicht glauben und so nicht mehr erkennen, wie der Glauben das Leben der Zuwanderer bestimmt und beeinflusst. - Weil sie keine Ahnung mehr von Religion haben, Religion und Glauben keine Bedeutung mehr beimessen und deshalb die Gefahr der Islamisierung und Unterwanderung der Gesellschaft mit allen Auswirkungen auf Demokratie und Freiheit nicht sehen können und wollen. Dass die Deutschen sich mit dem dann mehrheitlich vorherrschenden Islam auch noch viel mehr als nur eine Religion ins Land holen werden sie aufgrund ihres Desinteresses, der installierten politischen Korrektheit und Angst vor der "Nazikeule" nicht mehr rechtzeitig begreifen. Bis sie es (vielleicht) tun wird es auch zu spät sein."

Guten Tag Palstek, ich habe eine Fragestellung zu Punkt 5. Glaubst Du eher, dass es eine Rechristianisierung geben wird oder, dass die Muslime korrumpiert werden durch die "Segnungen" des konsumistischen way of life usw.? Wird der Islam bei den kommenden 2.-3. Generationen hier in Deutschland sich radikalisieren, stabil bleiben oder eventuell schwinden.

Ich war gestern, um mir das mal anzugucken, zum Maifest unterwegs in Kreuzberg und da liefen unzählige Muslims mit Bierbechern herum und man sah ne Menge vermutlich türkischer Mädchen, die da ohne Kopf- und mit Kopftüchern mit herumliefen. Insofern also wäre die Entwicklung eher ein kultureller Mischmasch als der von @Phönix5 prognostizierte Bürgerkrieg, der ja von Freund-Feind ausgeht.

Damit ist der Gedanke der Umvolkung eigentlich eher der von einer Entvolkung. Ich brauche Nachschuldner, den Rest der Nivellierung/Bezwingung zum europäischen homo oeconomicus erledigt der Konsum, die Alghorithmen und die Steuer von selbst. Alles nur eine Frage der Zeit. Ist diese anthropologische Vorstellung die Prämisse der politischen Entscheidung. "Wir schaffen das!" bedeutet dann also, über kurz oder lang machen die schon ihren Job als Nachschuldner und fallen vom Glauben ab.

Herzliche Grüße und Danke für den mit klaren Daten verbundenen Gedankenreichtum.

Oblomow


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