Meine Prognose Bevölkerungsentwicklung Deutschland: Wer die Kinder macht bekommt das Land (Grafik und Erklärungen)

Palstek, Dienstag, 01.05.2018, 13:27 (vor 2159 Tagen)17374 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 01.05.2018, 14:16

Meine Prognose Bevölkerungsentwicklung Deutschland: Wer die Kinder macht bekommt das Land

Die zunehmende Anzahl der Postings hier in letzter Zeit zur Zukunft Deutschlands hinsichtlich der ungebremsten Zuwanderung und den gesellschaftlichen Auswirkungen ist deutlich angestiegen.

Bedarf und Interesse nach aussagekräftigen Statistiken/Grafiken sind da. Erst recht nach der Koalitionsverhandlung mit der jährlichen Obergrenze an Migranten von – je nach Sichtweise – 200.000 bzw. 210.000. Warum gerade diese Zahl und nicht 100.000 oder 300.000?
Zum Erhalt einer Population ist eine Geburtenziffer von 2,1 erforderlich. Wie sieht es da in den einzelnen Bevölkerungsgruppen aus?

Bei der Suche nach Antworten und aussagekräftigen Statistiken/Grafiken helfen deutsche Internetseiten praktisch kaum – wenig Verwertbares ist zu finden. Englischsprachige Quellen gehen viel offener und erkennbar unverkrampfter mit den Themen Migration, Bevölkerungsentwicklung, Religion etc. um.

Also habe ich eine eigene, einfache Bevölkerungsprognose für Deutschland erstellt, die vor allem auf englischsprachigen Quellen fußt (einige interessante Quellen am Ende genannt). Im Ergebnis werden die Voraussagen der englischsprachigen Quellen sogar leicht „unterboten“, so dass ich annehme auf der „sicheren Seite“ zu sein – soweit man das bei einer Prognose sagen kann [[zwinker]].


Start- und Eingangswerte für die Prognose

Als zuverlässige Startwerte verwende ich die Bevölkerungszahlen von 2016. Die Zahlen für die Gesamtbevölkerung (82.425.000), Deutsche ohne Migrationshintergrund (63.848.000) und Menschen mit Migrationshintergrund (18.577.000) kommen von destatis (Statistisches Bundesamt, www.destatis.de). Letztere Gruppe teile ich auf in Nichtmuslime und Muslime, was angesichts der muslimischen Zuwanderung und höheren Geburtenziffer für die Bevölkerungsentwicklung von besonderem Interesse ist. Hier wird als Startwert für 2016 die Zahl des Pew Research Center (http://www.pewforum.org/2017/11/29/europes-growing-muslim-population/pf_11-29-17_muslims-update-21/) von 4,95 Mio. Muslimen verwendet. Die Angabe von 6,1 % der Gesamtbevölkerung passt rückgerechnet gut zur Zahl von destatis für die Gesamtbevölkerung. Damit ist dann auch die Zahl der nicht-muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund ermittelbar (18.577.000 – 4.950.000 = 13.627.000).

Aus der Vielzahl von Quellen folgen die weiteren erforderlichen Eingangswerte:

Geburtenziffer Deutsche ohne Migrationshintergrund: 1,4 Geburten/Frau

Geburtenziffer Nichtmuslime: 1,7 Geburten/Frau

Geburtenziffer "alt"-Muslime in D (türkischstämmig): 1,9 Geburten/Frau
(3,7 % Anteil der Gesamtbevölkerung = 62 % Anteil an Muslimen / Muslime in Deutschland werden in bisherigen Statistiken mit Geburtenziffern von z.B. 1,9 ausgewiesen. Diese „gefühlt“ niedrige Geburtenziffer liegt offensichtlich darin begründet, dass bisher in der Statistik hps. Türkischstämmige auftauchen, die schon länger in Deutschland leben und Ihre Geburtenziffer bereits „angepasst“ bzw. „abgesenkt“ haben.)

Geburtenziffer "alt"-Muslime in D (nicht türkischstämmig): 2,3 Geburten/Frau
(2,3 % Anteil der Gesamtbevölkerung = 38 % Anteil an Muslimen / Hier habe ich zur Geburtenziffer keine glaubhaften Angaben gefunden. Deshalb der Mittelwert aus vorangegangener (1,9) und nachfolgender (2,6) Geburtenziffer.)

Geburtenziffer Neu-Muslime in D (hps. arabisch, afrikanisch): 2,6 Geburten/Frau
(Neue muslimische Einwanderer in wirtschaftlich starken europäischen Ländern haben deutlich höhere Geburtenziffern: Der Mittelwert aus skandinavischen Ländern, GB, F, NL, B, A, N und CH beträgt ca. 2,6. http://clovisinstitute.org/muslim-fertility-in-europe/. Daher wird für die neuen muslimischen Einwanderer in der 1. Generation diese Geburtenrate angesetzt.)

Generationenfolge Deutsche ohne Migrationshintergrund: 33 Jahre
Generationenfolge Nichtmuslime: 30 Jahre
Generationenfolge Muslime: 25 Jahre
(Der Aspekt der schnelleren Generationenfolge bei Muslimen wird oft ausgeblendet, wirkt aber längerfristig wie der berühmte Zinseszinseffekt.)

Zuwanderung Nichtmuslime pro Jahr: 200.000
Zuwanderung Muslime pro Jahr: 200.000
(aus z.B. https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/04/PD18_133_125... dem Koalitionsvertrag 4. Kabinett Merkel bzgl. Zuwanderung und Bestandserhaltungsmigration (s. u.).)

Einflüsse wie z. B: Auswanderungstendenzen von Deutschen und anderen Bevölkerungsgruppen oder Heimkehrer aus dem Ausland werden nicht berücksichtigt, da zu unsicher.


Aus den Ergebnissen werden 4 Szenarien abgeleitet:

Szenario 1: Gesamtbevölkerung ohne Zuwanderung
Szenario 2: Gesamtbevölkerung mit nur nicht-muslimischer Zuwanderung
Szenario 3: Gesamtbevölkerung mit nur muslimischer Zuwanderung
Szenario 4: Gesamtbevölkerung mit nicht-muslimischer und muslimischer Zuwanderung


Das Ergebnis:

[image]

Schlussfolgerungen, Erklärungen, Anmerkungen, Gedanken:

1)
Bei weiter laufender Zuwanderung in der angesetzten Größenordnung werden ab ca. 2066 Deutsche (ohne Migrationshintergrund) zur Minderheit in Deutschland - dies ist unter den vorliegenden Gegebenheiten frei von Ideologie und mathematisch zwingend!
Weitere ca. 30 Jahre später übersteigt auch die Zahl der Muslime die Zahl der Deutschen und ca. ab dem Jahr 2140 erringen die Muslime endgültig die Bevölkerungsmehrheit. Verbliebene Deutsche ohne Migrationshintergrund stellen dann nicht Mal mehr ¼ der Gesamtbevölkerung.

Das zunehmende Gefühl der Überfremdung bei vielen Deutschen bei voller Zuwanderung (Kurve nach Szenario 4: Anzahl Menschen mit Migrationshintergrund mit Zuwanderung) kommt also nicht von ungefähr und ist begründet.

Deutsche werden Minderheit im eigenen Land werden, so oder so. Der so harmlos klingende „demographische Wandel“ ist nicht mehr aufzuhalten und von jetzt an eine Generation weiter wird sich Deutschland bereits erheblich gewandelt haben! Für die Deutschen ist es bevölkerungspolitisch also nicht 5 vor 12, sondern bereits 16 Uhr! Der Drops ist gelutscht!

2)
Es ist nichts in Sicht, warum deutsche Frauen ihre Geburtenziffer um 50 % (von 1,4 auf 2,1 = Bestandserhaltung der Population) steigern sollten. Daran ändern auch die über 180 familienpolitischen Maßnahmen der früheren Bundesregierungen nichts. Würde ein Bewusstseinswandel der Deutschen jedoch innerhalb der nächsten Generation eintreten, könnte der Bevölkerungsrückgang so etwa in den Jahren 2040 - 2045 gestoppt und die Zahl der Deutschen dann bei rund 45 Mio. konstant gehalten werden.
Aber auch dann schlägt die Mathematik zu: Der Zeitpunkt des Gangs in die Minderheit verschiebt sich nur weiter in die Zukunft!

3)
Wenn Deutschland die Gesamtbevölkerung bei rund 80 Mio. halten will, müssen mindestens die angesetzten 400.000 Zuwanderer jedes Jahr ins Land. Dies zeigt Szenario 4.
Und hier kommt die große Politik ins Spiel:

Die UN nennt das beschönigend seit langem „Bestandserhaltungsmigration“.
Wer es nicht glaubt, hier die Quellen:

„BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE
UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN“
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.pdf

In o. g.Quelle (pdf) wird im 2. Absatz definiert, Zitat:
„Der Begriff „Bestandserhaltungsmigration" bezieht sich auf die Zuwanderung aus dem Ausland, die benötigt wird, um den Bevölkerungsrückgang, das Schrumpfen der Erwerbsfähigenbevölkerung sowie die allgemeine Überalterung der Bevölkerung auszugleichen.“

BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: NEUER BERICHT DER ABTEILUNG BEVÖLKERUNGSFRAGEN DER VEREINTEN NATIONEN
VERÖFFENTLICHT
http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm
Darin wird die UN deutlich, Zitat:
"Im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungsgröße bräuchten Italien und Deutschland die höchste Anzahl von Einwanderern, um den Bestand ihrer Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter zu erhalten. Italien benötigte jährlich 6.500 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner und Deutschland 6.000. Die Vereinigten Staaten benötigten die geringste Zahl - jährlich 1.300 Zuwanderer pro 1 Million Einwohner."
Mal kurz gerechnet: Bezogen auf die Gesamtbevölkerung bzw. Deutsche ohne Migrationshintergrund macht das 82 * 6.000 = 492.000 bzw. 64 * 6.000 = 384.000 Zuwanderer pro Jahr!

Die EU stimmt zu und ebnet den Weg dahin unumkehrbar:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/migranten-als-bevoelkerungsersatz-fuer-eu...

Szenario 4 ist damit ganz klar politisch und von langer Hand geplant und wird jetzt auch mit dem 4. Kabinett Merkel tatkräftig vollumfänglich umgesetzt.

Aus meiner Grafik geht hervor, dass sogar etwas mehr als 400.000 Zuwanderer pro Jahr erforderlich wären, um den „Verlust“ an Deutschen (ohne Migrationshintergrund) auszugleichen und die Gesamtbevölkerung zahlenmäßig stabil zu halten. Das deckt sich mit den Berechnungen und o.g. Forderungen der UN. Jetzt wird auch deutlich, warum gerade 200.000 und nicht 100.000 oder 300.000 zusätzlich kommen sollen. Die 400.000 sind so ziemlich die Untergrenze für die „Bestandserhaltungsmigration“!

Mit der Koalitionsvereinbarung 2017 werden also zu den ohnehin schon jährlich kommenden rund 200.000 Zuwanderern weitere mindestens 200.000 kommen. Dabei scheinen offensichtlich besonders Muslime willkommen, da dort erst Mal die Geburtenziffer größer als 2,1 ist, was ihnen auf längere Sicht die Bevölkerungsmehrheit bringt (dunkelgrüne Linie in der Grafik). Diese Zuwanderer und Bevölkerungsgruppe bringt den Turbo in die demografische Entwicklung Deutschlands.

4)
Die Frage der demokratischen Legitimation:

Zitat aus Ulrich Vosgerau: Staatliche Gemeinschaft und Staatengemeinschaft.
Fußnote 72: Hillgruber, in: Isensee/Kirchhof, HBdStR II, 3. Aufl. 2004, §32 Rn.20 a.E; vergl. ders., ebda., Rn.20: „Dagegen unterbrechen fundamentale Änderungen des Staatsangehörigenrechts, die zu einer zahlenmäßig erheblich ins Gewicht fallenden, neuartigen Zusammensetzung des Staatsvolkes führen, den Legitimationszusammenhang zwischen dem Inhaber der verfassungsgebenden Gewalt und der verfassten Staatsgewalt, weil das so strukturell umgeformte Staatsvolk, der deformierte demos, eben nicht mehr als das deutsche Volk gelten kann, das die Bundesrepublik Deutschland verfasst hat und fortwährend legitimiert. Nur das Volk selbst kann in einem Akt verfassunggebender Gewalt eine seine Identität grundlegend verändernde Neubestimmung seiner Zusammensetzung vornehmen, sich neu konstituieren“.

Andererseits haben über 80 % der Wahlberechtigten bei der Bundestagswahl 2017 (also 2 Jahre nach(!) der sog. Flüchtlingskrise) diejenigen Parteien gewählt, die für o.g. Politik der offenen, ungeschützten Grenzen und faktisch unbegrenzten Zuwanderung – insbesondere auch muslimischer Zuwanderung – eintreten und dies vorher offen angekündigt haben.
Deshalb muss davon ausgegangen werden, dass eine überwältigende Mehrheit der wahlberechtigten Deutschen zur Minderheit im eigenen Land werden will. Die deutschen Nichtwähler zähle ich dazu, denn denen ist es offensichtlich auch gleichgültig.

Meines Erachtens ist es also zutreffend, auf lange Sicht von einem Bevölkerungsaustausch zu sprechen (populistisch: Umvolkung). Und das wurde wesentlich von den beiden Parteien mit dem Buchstaben „C“ im Parteinamen durchgesetzt!

5)
Zuwanderer und ihre Religion, ganz speziell des Islam:

Deutsche und Mitteleuropäer sind überwiegend nicht praktizierende Christen.

Durch ihre Unkenntnis in Glaubensdingen machen sie folgende fatale Fehler beim Umgang mit anderen Religionen. Und hier ganz speziell mit dem Islam, der nicht nur eine Religion ist, sondern auch einen gesellschaftlichen, rechtlichen und politischen Machtanspruch untrennbar in sich trägt:

- Weil sie als Religion nur das Christentum kennen, von dem Sie nichts zu befürchten haben und das für das Alltagsleben keine Bedeutung mehr hat. Sie setzen daher die Gleichungen „Religion = friedlich“ und damit „Religion der Zuwanderer = unwichtig“.

- Weil sie selber in der überwiegenden Mehrzahl nicht glauben und so nicht mehr erkennen, wie der Glauben das Leben der Zuwanderer bestimmt und beeinflusst.

- Weil sie keine Ahnung mehr von Religion haben, Religion und Glauben keine Bedeutung mehr beimessen und deshalb die Gefahr der Islamisierung und Unterwanderung der Gesellschaft mit allen Auswirkungen auf Demokratie und Freiheit nicht sehen können und wollen.

Dass die Deutschen sich mit dem dann mehrheitlich vorherrschenden Islam auch noch viel mehr als nur eine Religion ins Land holen werden sie aufgrund ihres Desinteresses, der installierten politischen Korrektheit und Angst vor der "Nazikeule" nicht mehr rechtzeitig begreifen. Bis sie es (vielleicht) tun wird es auch zu spät sein.


Einige Quellen:

https://gefira.org/en/2018/03/26/do-germans-still-belong-to-germany-in-the-near-future/

https://voiceofeurope.com/2018/04/germans-a-minority-by-2060/

http://www.pewforum.org/2017/11/29/europes-growing-muslim-population/pf_11-29-17_muslim...

http://clovisinstitute.org/muslim-fertility-in-europe/

http://www.pewforum.org/2017/11/29/europes-growing-muslim-population/


https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/04/PD18_133_125...

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/M...

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/AlteAusgaben/Migration...

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/Bevoelkerungsbewegung/...

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Bevoelkerung/MigrationIntegration/A...


http://www.un.org/esa/population/publications/migration/migration.htm

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/migranten-als-bevoelkerungsersatz-fuer-eu...

http://www.un.org/esa/population/publications/migration/pressger.htm

http://www.un.org/esa/population/publications/migration/execsumGerman.pdf

https://fassadenkratzer.wordpress.com/2018/04/20/uno-eu-und-usa-kreise-planen-seit-jahr...


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