Genetische Veränderungen laufen schneller ab

Mephistopheles, Samstag, 21.04.2018, 14:14 (vor 2191 Tagen) @ D-Marker3702 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Samstag, 21.04.2018, 14:23

Meine Antwort kennst du kleiner Teufel,

Allerdings sind mir diene die Randbedingungen nicht berücksichtigenden und deswegen falschen Antworten bekannt.


Abba i erklär es mal für die stilen Mitleser.

Da gebe ich dir allerdings recht. Ein Orthographiegen besitzt der Mensch offenbar nicht. Sonst hättest du "stillen Mitleser" geschrieben.

Und immer der Reihe nach.


Als vor 10 000 Jahren unsere Vorfahren noch Pflanzen (Obst und Grünes)
gesammelt haben, war schon 30 Mio Jahre der genetische Code geprägt.

Genetische Veränderungen gehen aber sehr viel schneller.
Eine neuere Entdeckung sind Wassernomaden, die eine vergrößerte Milz haben. Diese ermöglicht ihnen wesentlich längere Tauchgänge. Sie tauchen aber nicht nach Pflanzen.
https://www.spektrum.de/news/genetische-anpassung-hilft-seenomaden-beim-tauchen/1560628

Tibetbewohner haben außerdem ein Gen, welches Ihnen die Atmung in relativ sehr sauerstoffarmer Luft ermöglicht ohne gesundheitliche Nachteile, während sich Tieflandbewohner erst mühsam akklimatisieren müssen.

Ich bin auch genetisch verändert, z.B. vertrage ich Milch und Bier hervorragend, während Jäger und Sammler damit Probleme haben.

Ich habe außerdem keine Probleme, relativ kohlehydratreiche Nahrung zu verzehren, während dies bei Populationen, welche erst kürzlich auf kohlehydratreiche, also pflanzliche Ernährung, umgestiegen sind, noch sehr viel schneller zum Ausbruch von Diabetes führt als bei Indoeuropäern.

Erst kommt erst, und dann kommt dann.

Unsere Vorfahren waren Pflanzenfresser.

Meine waren mal Wasserlebewesen.

Gebiss:

Abstand zwischen den Zähnen minimal.
Bei Fleischfressern (Ausnahme Du) besteht ein Abstand zwischen den Zähnen
von einigen Zentimetern. Damit sich die Fleischreste net verfangen.

Außerdem ist im genetischen Code verankert, das Pflanzenfresser kaum an
einer Obst- oder Gemüsevergiftung krepieren.

und nicht am Diabetes.

Und Fleischfresser wie Mauzi oder Bello net an einer Fleisch- oder
Fischvergiftung.

Dafür bekommen Mauzi und Bello und der Mensch Diabetes, wenn sie zu viel von diesem Pflanzenzeugs essen.
Diabetes ist schließlich der Nachweis schlechthin, dass der Mensch an vorwiegend pflanzliche Ernährung eigentlich nicht angepasst ist.

Dreht man das aber um 180 Grad, mutiert für Menschen- und Tierärzte das
Ganze zum Geschäft der Jahrtausende...

Gleichgewicht
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe

Ohne die Ärzte müssten die Menschen bei den geringsten Anzeichen von Kohlehydratintoleranz fast vollständig auf pflanzliche Ernährung verzichten.

Übrigens, Deine in letzter Zeit quantitativ nachlassende Beiträge...
hast einen wett gemacht.


Lieber Gruß vom
D-Marker

Gruß Mephistopheles


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