Fragen von Hans Jelitto

ijoe, Samstag, 14.04.2018, 08:25 (vor 2197 Tagen) @ nemo6386 Views

Viele gute Fragen, finde ich, stellt Hans Jelitto , z.B.:

Wussten Sie, dass noch niemals eine Mumie in einer Pyramide gefunden wurde?
Waren die Pyramiden überhaupt Gräber?
Wenn nein – gibt es eine Alternative zu der bisherigen Deutung?
Wie weit sind eigentlich die Argumente dafür haltbar, dass Cheops die ihm zugeschriebene Pyramide bauen ließ?
War beim Bau der Pyramiden möglicherweise eine Hochtechnologie im Spiel?
Wurde für den Steintransport eventuell keine Rampe und auch kein einziges Seil verwendet?
Gibt es einen Zusammenhang zu so genannten UFO-Phänomenen?
Hat dies Konsequenzen für die Möglichkeiten zur interstellaren Raumfahrt?


Derzeit am Interessantesten finde ich die Fragen zur Bautechnik .

"Abbildung 4.1 zeigt die Nordkante der Cheops-Pyramide. Im Vordergrund sieht man die so genannten Pflastersteine, auf denen die Pyramide steht. Im Hintergrund sind noch einige der schrägen Verkleidungsblöcke zu erkennen, die ursprünglich die Original-Oberfläche der Pyramide bildeten. Nahezu die gesamten Außenverkleidungen der Pyramiden von Giza ist im Mittelalter entfernt und in Kairo (vermutlich) zum Bau von Häusern, Brücken und Moscheen verwendet worden. Sowohl die Verkleidungsblöcke als auch die Pflastersteine sind aus hochwertigem weißem Kalkstein. Vor Ort fällt als erstes auf, dass z. B. die Pflastersteine nicht rechtwinklig sondern schiefwinklig geschnitten sind. In Abb. 4.2 ist der Fugenverlauf zwischen vier Pflastersteinen zu sehen, welche übrigens ein Gewicht von einer oder mehreren Tonnen haben. Es gibt kaum rechte Winkel und zudem haben die Blöcke oft mehr als vier Seitenflächen. Sie sind quasi ineinander verzahnt, was einen erheblichen Mehraufwand beim Bau bedeutet haben muss. Dieser technische Aufwand wäre aus baustatischen Gründen kaum nötig gewesen, da die Pflastersteine ursprünglich eine große Fläche bildeten und damit seitlich nicht wegrutschen konnten. Abbildung 4.3 zeigt die Nahaufnahme einer solchen Fuge. An der Millimeterskala des Maßbandes ist zu erkennen, dass die Fugenbreite deutlich unter einem Millimeter liegt."

ijoe


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung