Pyramiden – Die Wahrheit ist meist ganz einfach

nemo, Freitag, 13.04.2018, 18:45 (vor 2176 Tagen)9834 Views
bearbeitet von nemo, Freitag, 13.04.2018, 19:21

Dieser Beitrag ist zwar Jahrtausende weit vom Forumsthema entfernt,
aber vielleicht von allgemeinem Interesse.

Jahrhunderte wurde darüber gerätselt wie die Ägypter die Pyramiden
gebaut haben. In den Schulbüchern gab es schöne Illustrationen mit
tausenden Sklaven, die tonnenschwere Steinblöcke hinter sich herzogen,
die mit Kupferwerkzeugen bearbeitet und mit Rampen übereinander
geschichtet wurden.

20 Jahre soll die Bauzeit einer Pyramide betragen haben. Das heißt 20
Jahre Sklavenarbeit unter unmenschlichsten Bedingungen. Angefangen
damit, dass Granitblöcke aus dem Fels gehauen wurden, dann mit
Schiffen nach Gizeh transportiert, dann mit Werkzeugen glatt
gehauen und poliert und danach von tausenden Menschen mit Hilfe
von Baumstämmen an den Ort gebracht und mit riesigen Rampen
aufeinander gebaut wurden.

Wer ist bloß auf so eine Idee gekommen?
Ja es sind unsere Wissenschaftler. Koryphäen, die seit Jahrzehnten
solche Theorien ausbrüten und mehr oder weniger ahnungslos sind.

Später kamen noch absurdere Theorien hinzu, bei denen mit komplizierten
Seilzügen gearbeitet wurde. Dann kam die Theorie, dass die Steine unter
Wasser mit Werkzeugen bearbeitet wurden, weil das einfacher geht,
bis hin zur New Age-Szene die von Außerirdischen, magischen Techniken
und schwebenden Granitblöcken berichtet. Channeling – eine beliebte
Methode um sich selbst hinters Licht zu führen.

Aber warum sollten die Ägypter so einen unmöglichen Aufwand betreiben,
wenn man Steinblöcke auch gießen kann?

Ein kurzes Video, das einfach einleuchtend ist:

Die Pyramiden wurden gegossen

Gruß
nemo


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