Die Frage ist also, warum (einzelne Menschen als Opfer) mühevoll zu Kriegern erzogen werden müssen

Mephistopheles, Freitag, 13.04.2018, 13:51 (vor 2167 Tagen) @ trosinette6780 Views

Auch diese wären zum Kriegführen nicht veranlagt


Zwischen denjenigen die Krieg führen und den Kriegern müsste man
eigentlich auch nochmal unterscheiden.

Ohne diese drei widernatürlichen Gegebenheiten, Schulwesen und Medizin

und

Finanzwesen- das wage ich zu behaupten - käme es überhaupt nicht zu
Kriegen. Die Frage nach einer dahingehenden Veranlagung des Menschen ist

also sinnlos.

Von Detailfragen um die mephistophlessche Kausalkette abgesehen, sind wir
uns in der sinnlosen Frage also einige.
Der Mensch hat keine kriegerische Veranlagung. Vielmehr muss der Mensch
mühevoll zum Krieger erzogen werden, wie der Bär zum Tanzbären.

Es sei denn, die Menschen möchten unbedingt Medizin, Erziehung durch öffentliche Anstalten und Finanzwesen mit seiner Potentierung als Sozialstaat und nehmen dafür Kriege in Kauf, wobei zu unterscheiden ist zwischen den Opfern (= die Krieger, die ihre Seele opfern müssen) und den Tätern (= die unschuldigen Zivilisten, die sich scheinbar ihre seelische Reinheit bewahren).

Mit freundlichen Grüßen
Schneider

Gruß Mephistopheles


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