Der Friede

Heinz, Donnerstag, 12.04.2018, 09:20 (vor 2168 Tagen) @ Fidel7748 Views

sei mit Dir<img src=" /> Krieg oder Konkurrenz kann es nur zwischen jemanden geben, der auf die selben Ressourcen scharf ist. Du konkurrierst sicher nicht mit einem Skarabäus um sein Dunghäufchen. Auch der Löwe steht nicht in Konkurrenz zum Zebra. Das Verhältnis beider Gattungen zueinander ist kein Krieg, sondern ein hierarchisches. Somit ist der natürliche Zustand meist ein friedlicher. Bei allen in Horden oder Gruppen zusammenlebenden Lebewesen ist das ein wenig anders. Einerseits bringt der Schutz der Gruppe Überlebensvorteile, andererseits konkurriert jedes einzelne Mitglied um die selben Ressourcen, also Krieg, jeder gegen jeden; der Naturzustand lt. Hobbes. Damit der Krieg nicht zu sehr ausartet, gibt es dann Hierarchie. Wenn mal die Reihenfolge, wer wann und wieviel zum Fressen kriegt, geklärt ist, gibt es keinen Krieg mehr. Beim homo "sapiens" ist es nochmal komplizierter, weil er mit Verstand und Vernunft versehen, über seine Stellung in der Gesellschaft nachdenken kann. Aber auch hier ist der Konkurrenzkampf mit mehr oder weniger sublimen Gesellschaftsspielen, Fussball, Wagenrennen u.ä. entschärft. Ziel aller dieser Gesellschaftsspiele ist einerseits Ablenkung der Massen und andererseits geht es auch um die Verbesserung des eigenen Status und Aufstiegschancen. Also, so schlimm ist es mit Krieg nicht.

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Tyger Tyger, burning bright,
In the forests of the night;
What immortal hand or eye,
Dare frame thy fearful symmetry?


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