Der allmählich erfolgende Übergang führt dazu

Mephistopheles, Mittwoch, 11.04.2018, 14:13 (vor 2169 Tagen) @ Falkenauge8586 Views

Fällt dir außer Mord nichts anderes ein?
Natürlich kann der Übergang nur allmählich erfolgen,

dass die Reichen immer reicher werden und sich die Grundstücke in immer weniger Händen ansammeln. Diesen allmählich erfolgenden Übergang kann doch jeder sehen.

z. B. dadurch,

dass die Gemeinde, die ein Vorkaufsrecht hat, alle zum Verkauf anstehenden
Grundstücke - bereinigt von Spekulationsgewinnen - aufkauft und keine
Grundstücke mehr verkauft.

Um die Grundstücke von den Spekulationsgewinnen zu bereinigen, müsste der Staat nur sämtliche offenen und verdeckten Staatsschulden zurückbezahlen und sämtliche staatlichen Verpflichtungen, die erst in Zukunft wirksam werden, streichen. Er müsste also alle internationalen Verträge kündigen, welche die demokratischen Regierungen in der Vergangenheit abgeschlossen haben. Sobald das geschehen ist, würden die Grundstückswerte von ganz alleine auf ein Niveau bereinigt von Spekulationsgewinnen fallen.
Und die Gemeinde müsste natürlich das Geld statt für Gemeindemitarbeiter und allerlei sozialen Schmarrn für en Kauf von Grundstücken ausgeben: Der (demokratisch gewählte) Bürgermeister verkündet: Nein, wir geben das Geld nicht für den Bau einer Sozialwohnung aus, damit die vn Obdachlosigkeit bedrohte Familie Kinderreich ein Obdach hat, sondern wir geben das lieber für den Kauf eines Grundstücks aus, welches sich im Besitz der Fa. Raffzahn befindet und die Familie Kinderreich soll schauen, wo sie bleibt oder selber einen Kredit aufnehmen für einen Hausbau, sofern sie einen Doofen finden, der ihnen Kredit gewährt. Und die Gemeindemitarbeiter aus dem Jugendamt und dem Sozialreferat kündigen wir alle, damit wir das Geld zusammenbekommen für die Grundstückskäufe! [[trost]]

Dann könnte man das Erbrecht an Grundstücken

(nicht Immobilien) ausschließen, so dass sie bei Tod des Eigentümers an
die Gemeinde fallen.

Was nur zur Folge hätte, dass sämtliche Grundstücke bereits lange vor dem Todesfall den potentiellen Erben überschrieben werden, was diejenigen, welche das System begrifen haben, bereits heute so machen. Das Sozialamt kuckt dann nämlich in die Röhre, sollte der Erblasser Jahre vor seinem Tode zum Pflegefall werden. Wichtig ist nur, dass die Überschreibung mindestens 10 Jahre vorher stattfindet, bevor man zum Pflegefall wird und also Sozialhilfe beantragen muss.Aber auch wenn man sich bei der 10-Jahresfrist um ein paar Jährchen verschätzt hat, ist es oftmals günstiger, wenn man versucht, die Kosten so lange aus dem Familienvermögen zu stmmen, bis die 10-Jahresfrist abgelaufen ist und erst ab Ablauf dieses Datums Sozialhilfe zu beantragen. Es zählt nämlich nicht das Datum des Eintritts der Pflegebedürftigkeit, sondern das Datum der Antragstellung beim Sozialamt.

Selbst wenn einer ein Grundstück zum Bebauen und Wohnen für umsonst
erhält, zeigt die Erfahrung, bleibt er nicht dort, sondern zieht dahin,

wo

er Geld verdienen kann. In der Folge steigen natürlich in den Gegenden,

wo

viele hinziehen, die Wohnkosten.


Denkfehler. Das letztere setzt wieder den Fortbestand des jetzigen
Eigentumssystems an Grundstücken voraus.

Kein Denkfehler, weil das jetzige Eigentumssystem an Grundstücken wird so lange fortbestehen, solange die Eigentümer die Gemeinderatswahlen finanzieren.

Das liegt daran, dass die Menschen im Durchschnitt eben intelligenter

sind

als die Umverteilungsapostel, welche in ihrer Oberflächlichkeit den

Kern

des Problems niemals begriffen haben.


Auf die Polemik gehe ich nicht ein. Es ist die Frage, wer hier
oberflächlich denkt. Egoistische Voreingenommenheit ist ein
Erkenntnishindernis.


Egoismus der Gene
ist allen Lebewesen angeboren.

Gruß
Falkenauge

Gruß Mephistopheles


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