Wenn Freunde aufeinander treffen – Donald Cook und ein paar Russen

nereus, Dienstag, 10.04.2018, 14:08 (vor 2180 Tagen) @ Martin5907 Views

Das gab es 2014:

Ein russisches Frontbombenflugzeug Su-24, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet ist, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem „Aegis“ auf dem Zerstörer „Donald Cook“ lahm gelegt.
..
Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. „Aegis“ funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal.

Quelle: https://de.sputniknews.com/meinungen/20140421268324381-Russische-Su-24-legt-amerikanisc...

2016 traf man sich wieder:

Einmal habe ein Jagdbomber des Typs Su-24 sogar einen polnischen Hubschrauber daran gehindert, vom Deck der USS Donald Cook zu starten, berichtet Vz.ru unter Berufung auf amerikanische Medien. Der Bomber sei zwar unbewaffnet gewesen, doch seine Handlungen seien potentiell provokativ gewesen und hätten eine Kollision verursachen können. Nach amerikanischen Angaben fand die Übung in internationalen Gewässern statt.

Quelle: https://de.sputniknews.com/militar/20160413309178482-su-24-ostsee-donald-cook/

Auch 2018 sucht man den Kontakt:

Russische Kampfflugzeuge sollen laut der türkischen Zeitung „Hurriyet“ mindestens vier Mal über dem amerikanischen Zerstörer USS Donald Cook im Mittelmeer geflogen sein.
Das Schiff der US-Marine habe sich 100 Kilometer von der syrischen Stadt Tartus entfernt befunden, wo ein russischer Militärstützpunkt liegt. .. Später dementierte ein Sprecher des Pentagons gegenüber dem Blatt diese Informationen.

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20180410320265402-russland-kampfjets-usa-zerstoerer-...

Nun denn, in 2020 sehen „wir“ uns wieder. [[zwinker]]

Einen interessanten Hinweis gibt es dann noch hier:

Sollte Washington sich dennoch zum Angriff auf Syrien entschließen, habe die syrische Armee mehrere Möglichkeiten des Gegenschlags.
Zum einen setzt die syrische Luftwaffe MiG-25-Jäger ein. Diese Kampfjets sind mit IR-Suchköpfen und einem Radar ausgerüstet, das Luftziele auch vor dem Hintergrund von Bodenlandschaft orten kann. Durch infrarot- und radargelenkte Luft-Luft-Raketen können diese dann bekämpft werden.

Die modernsten syrischen Kampfjets sind Mig-29SM. Davon besitze die syrische Luftwaffe jedoch nur wenige.
Bei einem massiven Tomahawk-Angriff der USA sollten sich die Syrer deshalb vor allem auf ihre Fla-Systeme und die russischen Luft- und
Weltraumstreitkräfte verlassen.

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20180410320269069-syrien-abwehr-gegen-usa/

Meine Güte – Weltraumstreitkräfte!

Sie sind also doch schon da - Hollywood hat also nicht gelogen. [[top]]

mfG
nereus


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