Ungarn: Etwa 70% gegen Immigration und Globalismus

Tempranillo, Montag, 09.04.2018, 13:02 (vor 2202 Tagen) @ Falkenauge3348 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.04.2018, 13:59

Nachdem Orban in Ungarn einen fulminanten Wahlsieg errungen hat, der auf
einer breiten demokratischen Legitimation beruht, halten sich die
Eurokraten noch verbal zurück.

Mit Fidesz (Orban) und Jobbik (Vona) bekamen zwei immigrations- und globalismuskritische Parteien etwa 70% der Stimmen. In der BRD lag die AfD bei gerade mal 13 %. Wer soll denn so etwas für plausibel halten?

Von allen östlichen Völkern liegen die Ungarn mit den Deutschen mentalitätsmäßig am meisten auf einer Linie, was man an der fast schon symbiotisch reibungslosen Zusammenarbeit Otto von Bismarcks mit Graf Andrassy und Graf Karoly sowie den beiden Weltkriegsallianzen ablesen könnte.

„Vor allem nach dieser Wahl in Ungarn ist es an Deutschland und
Frankreich, sowie allen Mitgliedstaaten, die nicht auf Gleichgültigkeit
setzen, sich schnell und unmissverständlich auf der Basis des
europäischen Vertragswerks einzubringen, um diesen Wertetumor zu
neutralisieren“, sagte Asselborn der „Welt“ (Online-Ausgabe).

Es gab Zeiten, da wurden ganze Völker mit Ratten und Ungeziefer identifiziert, Herr Assel-Born.

Europa sei nicht zusammengerückt und aufgebaut worden, „um nationalen
Ideologen in den Regierungen freie Fahrt zu gewähren, es wurde gegründet,
damit der Ruin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sich nicht
wiederholt“, erklärte Asselborn weiter.

Wanzenborn fährt die übliche Propagandaschiene, die darin besteht, die vom IMT in den Status sakrosankter Dogmen erhobenen Geschichtslügen zu wiederholen.

Wenn diese typisch demokratische Assel mit Dingen ankommt, die wir aus der Nazi-Propaganda kennen, sollte man endlich zur Kenntnis nehmen, daß Systemlinge keine Sekunde zögern, Nazi-Methoden anzuwenden, sobald sie sich davon einen Vorteil versprechen, und folglich ihre seit Jahrzehnten mit hysterischem Gegeifer betriebene Anti-Nazi-Propaganda aus nichts als frechen Lügen besteht und vor allem dazu dienen soll, die wahren Ursachen und Beweggründe zu verschleiern.

Man muss hinter die Worte schauen, die ja z. T. ungeheuerlich sind. Orban
will als Patriot die Existenz seines Volkes mit seiner christlichen Kultur
erhalten und einmal vor einem Souveränitätsverlust in der EU und zum
andern vor einem Untergang in einer kulturfremden Masseninvasion bewahren.
Diese Haltung in der Tradition der europäischen Geistesentwicklung
bezeichnet Asselborn als einen "Wertetumor", den es zu
"neutralisieren" gelte! So reden diese anti-europäischen
EU-Primitivlinge und Kultur-Bodokuden.

Dann nennt er Orban einen "nationalen Ideologen", also einen jener Sorte,
die die zwei Weltkriege verursacht hätten. Das Wort Nationalist vermeidet
er, meint er aber. Denn das ist die Methode, den Patriotismus mit
Nationalismus gleichzusetzen und damit zu verleumden.

Ob man wirklich weiterkommt, wenn man lediglich hinter die Worte schaut, daran habe ich so meine Zweifel.

Sehr viel zielführender dürfte sein, sich um eine Korrektur der Geschichtslügen zu bemühen, aufzuzeigen, daß beide Weltkrieg und noch viele weitere Auseinandersetzungen internationalistische Kriege gewesen sind, die von den Globalisten angezettelt wurden, dann könnte man die Systempropaganda von Asselborn & Co. ins Leere laufen lassen, womit auch die Unterscheidung zwischen Patrioten und Nationalisten nebensächlich geworden wäre.

Ich plädiere ohnehin dafür, Nationalismus und Patriotismus als synonym zu betrachten und gegenüber dem Chauvinismus abzugrenzen.

Das Hinter-die-Worte-schauen kann zu sehr unerwarteten und unerwünschten Folgen führen.

Beatrix von Storch bekam wie so viele AFDler Ärger wegen ihrer Wortwahl. Irgendein a...gef... CSU-Stricher fordert sogar, sie soll wegen einiger Tweets zum Attentat von Münster ihr Bundestagsmandat zurückgeben.

Nicolas Dupont-Aignan (Abgeordneter in der Pariser Nationalversammlung) muß aufgrund einer Klage der LICRA, die immer ein ganz besonders kritisches Auge auf den Sprachgebrauch hat, vielleicht 5.000 € Strafe zahlen, weil er in einem Tweet den Ausdruck *Migranten-Invasion* verwendet.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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