Orbans Wahlsieg und seine Verleumdungen

Falkenauge, Montag, 09.04.2018, 12:11 (vor 2202 Tagen)4231 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 09.04.2018, 12:25

Nachdem Orban in Ungarn einen fulminanten Wahlsieg errungen hat, der auf einer breiten demokratischen Legitimation beruht, halten sich die Eurokraten noch verbal zurück. Am schärfsten äußerte sich der luxemburgische Sozialist Asselborn:

„Vor allem nach dieser Wahl in Ungarn ist es an Deutschland und Frankreich, sowie allen Mitgliedstaaten, die nicht auf Gleichgültigkeit setzen, sich schnell und unmissverständlich auf der Basis des europäischen Vertragswerks einzubringen, um diesen Wertetumor zu neutralisieren“, sagte Asselborn der „Welt“ (Online-Ausgabe).
Europa sei nicht zusammengerückt und aufgebaut worden, „um nationalen Ideologen in den Regierungen freie Fahrt zu gewähren, es wurde gegründet, damit der Ruin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sich nicht wiederholt“, erklärte Asselborn weiter.
https://www.epochtimes.de/politik/europa/orban-gewinnt-demokratische-wahl-asselborn-eu-...

Man muss hinter die Worte schauen, die ja z. T. ungeheuerlich sind. Orban will als Patriot die Existenz seines Volkes mit seiner christlichen Kultur erhalten und einmal vor einem Souveränitätsverlust in der EU und zum andern vor einem Untergang in einer kulturfremden Masseninvasion bewahren. Diese Haltung in der Tradition der europäischen Geistesentwicklung bezeichnet Asselborn als einen "Wertetumor", den es zu "neutralisieren" gelte! So reden diese anti-europäischen EU-Primitivlinge und Kultur-Bodokuden.

Dann nennt er Orban einen "nationalen Ideologen", also einen jener Sorte, die die zwei Weltkriege verursacht hätten. Das Wort Nationalist vermeidet er, meint er aber. Denn das ist die Methode, den Patriotismus mit Nationalismus gleichzusetzen und damit zu verleumden.
Vgl.: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/03/17/die-verleumdung-des-patriotismus-als-n...


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