Solidarisch meint, dass Geld kein Profit-Instrument sein darf

nemo, Samstag, 07.04.2018, 20:39 (vor 2183 Tagen) @ Lechbrucknersepp3703 Views
bearbeitet von nemo, Samstag, 07.04.2018, 20:58

Du versuchst es nicht anders, sondern Du wirst gleich das Thema wechseln.
Aber sei´s drum.
Außerdem: Wenn ich "solidarisch" höre, schrillen gleich alle
Alarmglocken. Mit der Forderung nach "Solidarität" ist in letzter Zeit zu
viel Schindluder getrieben wurden. Aber sei´s drum.

Was ich aber nicht einfach so stehen lassen kann, ist Deine
Tatsachenbehauptung, dass keine Partei das Thema Geldsystem auf der Agenda
hat.,


Dann zeig mir eine Partei, die sich dafür einsetzt, dass Geld nicht zum
Herrschaftsinstrument einer Oligarchie wird.

Meuthen, der für die AfD im EU-Parlamentsitzt, ist stark von der
österreichischen Schule geprägt und Böhhringer, der Vorsitzende des
Haushaltsausschusses ist seit zig Jahren Minimalstaatler und Evangelist der
österreichischen Schule der Nationalökonomie.

Die AFD redet bisher nur. Worte sind billig zu haben. Sprechen wir
darüber noch mal, wenn sie in der Regierung ist. Dann wird es spannend.

Möglicherweise schwebt Dir ein anderes "menschliches und solidarisches
Geldsystem" vor und Du bist deswegen nicht einverstanden. Das kann ich
nicht ausschließen, wäre aber auch viel Meinungssache.

Ein anderes Geldsystem bedeutet in erster Linie ein Nicht-Profit-System,
das nicht auf Verschuldung von Staat und Bürger und den Reichtum weniger
hinaus läuft.

In vielen Punkten geht es uns jetzt besser. Aber um was geht es hier
eigentlich?

Dann nenne mir doch solche Punkte. Bitte. [[zwinker]]

Gruß
nemo


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