"Menschliches und solidarisches Geldsystem"

Lechbrucknersepp, Samstag, 07.04.2018, 20:28 (vor 2210 Tagen) @ nemo3751 Views

Klar waren Ereignisse geplant, auf die eine Interessensgruppe aktiv
hingesteuert hat.

Aber zu glauben, dass alle wichtigen Ereignisse von einer

übermächtigen

Gruppe stets erfolgreich gesteuert sind, ist aus meiner Sicht

freundlich

gesagt oberflächlich.

Hallo LBS,

ich versuche es noch mal anders. Warum gibt es KEINE ernstzunehmende
Partei,
die sich für ein menschliches und solidarisches Geldsystem einsetzt?

Du versuchst es nicht anders, sondern Du wirst gleich das Thema wechseln. Aber sei´s drum.
Außerdem: Wenn ich "solidarisch" höre, schrillen gleich alle Alarmglocken. Mit der Forderung nach "Solidarität" ist in letzter Zeit zu viel Schindluder getrieben wurden. Aber sei´s drum.

Was ich aber nicht einfach so stehen lassen kann, ist Deine Tatsachenbehauptung, dass keine Partei das Thema Geldsystem auf der Agenda hat.,

Meuthen, der für die AfD im EU-Parlamentsitzt, ist stark von der österreichischen Schule geprägt und Böhhringer, der Vorsitzende des Haushaltsausschusses ist seit zig Jahren Minimalstaatler und Evangelist der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

Möglicherweise schwebt Dir ein anderes "menschliches und solidarisches Geldsystem" vor und Du bist deswegen nicht einverstanden. Das kann ich nicht ausschließen, wäre aber auch viel Meinungssache.

Aber um noch mal auf die Pläne und die Interessengruppen zurück zu
kommen.
Stell Dir bitte vor, wir wären im Jahr 2000 und könnten ins Jahr 2018
reisen. Was würden wir sehen?

Obwohl es eine Menge unterschiedlicher Meinungen und Interessen gibt
und sogar eine große Gruppe von Menschen, die über einen gesunden
Menschenverstand verfügen, haben wir unumkehrbare Zustände geschaffen,
die sich immer weiter verschärfen, ohne dass eine Ende abzusehen ist.
Arbeitslosigkeit, Niedriglohn, Überwachung, Kriege, Massen-Einwanderung,
Finanzblasen, Gen-Food, Gyphosat, Terror in europäischen Städten,
Kontenüberwachung, Nacktscanner, Transfer-Union, Armut und
prekäre Zustände in Südeuropa, Absturz des Bildungssystems,
Problemschulen, Kriminalität, Parkraumbewirtschaftung in den
Städten, Rentnerarmut, Obdachlosigkeit, Gender-Unsinn, Politische
Korrektheit, Verlust der eigenen Kultur usw bis hin zu Diffamierung,
Netzwerkdurchsuchungsgesetz usw.

In vielen Punkten geht es uns jetzt besser. Aber um was geht es hier eigentlich?

Dass diese Form der Demokratie nicht funktioniert, musst Du mir jetzt
nicht noch mal erklären. Nur was ist das Ergebnis oder die Erkenntnis
aus diesem 18-jährigen Zeitsprung? Nicht antworten. Die Antwort
existiert bereits, für jeden der die Augen aufmacht.

Keine Angst, ich antworte schon nicht.


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