Auswandern ist nicht so ohne. Am Ende Oxygenien?

YooBee, Donnerstag, 05.04.2018, 13:10 (vor 2211 Tagen) @ Cascabel5050 Views

Das unterschätzen Viele und scheitern dann.

Ganz wichtig ist der Zeitpunkt. Zu früh - man verschenkt sich Vieles in der Heimat. Nicht nur materiell, man verlässt meist auch Familie und soziales Umfeld. Zu spät - nun, Rom ist nicht an einem Tag und nicht in einem Jahr untergegangen. Man muss halt alles ständig beobachten, auch wenn es leider nervt und deprimiert. Gefahr droht von den "Halunken" ganz oben und ganz unten, und indirekt von der erduldenden Masse dazwischen, das muss man akzeptieren.

Und dabei haben wir es in der ersten Welt ja noch super getroffen... Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Glück gehabt. Naja, hat man 1910 sicher auch gesagt... Es kann noch wenige Jahrzehnte gehen, muss aber nicht. Hängt davon ab, ob man die drängendsten Probleme lösen kann und will: Überbevölkerung (Millarden zu viel), ethnischen und religiöse Konflikte, Wachstumszwang verbunden mit endlichen Rohstoffen (ohne Ende bis zum Ende), Umweltzerstörung (aktuelles Thema: Plastik. Dramatisch!), Atommüll... Die Digitalisierung kann, wenn sie gerecht verläuft, nur im Kommunismus enden. Schwer vorstellbar. Ich denke oft an den Planeten in Oxygenien von Klara Feher.


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