Nein, sollte sie nicht...

Andudu, Mittwoch, 04.04.2018, 13:08 (vor 2186 Tagen) @ Odysseus3659 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 04.04.2018, 13:14

Und Kinder im Einzelfall aus dem Einfluß einer extremistischen
(religiösen ) Hass-Erziehung zu nehmen, ist eine Maßnahme, die zum
Handlungskatalog gehören sollte.

...das wird dir unmittelbar klar werden, wenn du darüber nachdenkst, wem man aktuell am häufigsten "Hass" unterstellt und wie willkürlich und verlogen das stattfindet.

Kinder nimmt man nicht einfach so weg, sowas muss an äußerst strenge Kriterien geknüpft sein.

Und das aus mehreren Gründen:

1) Kinder in Staatsobhut kosten eine Menge

2) eine Umerziehung dürfte kaum möglich sein u.U. wird der Extremismus gegen den autoritären Staat sogar angefacht

3) kann man nie genau sagen wo die Ideologisierung stattfand, dazu reicht nämlich ein entsprechender Freundeskreis

4) Behörden sind i.d.R. menschlich unfähig und unwillig z.B. Punkt 3 zu klären, es käme schnell zu Unrecht und unnötiger Verschärfung, davon abgesehen steht es Behörden nicht zu, eine Ideologie zu prüfen

5) Würde das schnell zu Willkürrecht gegen unliebsame Personen und Systemkritiker aller Art. Mit dem Entzug der Kinder zu drohen, ist wirksamer als ein Folterkeller, wenn man Personen zum schweigen bringen will (die Einstellung ändert sich deshalb trotzdem nicht, sie bleibt aber gefährlich unsichtbar).

6) Bin ich nicht bereit wegen der Schei**-Migration noch weitere Einschränkungen der Bürgerrechte hinzunehmen, denn genau deshalb wurde sie ja durchgeführt, um uns zu zwingen...


Vorstellbar wäre eine Entnahme (bzw. ist sie schon) bei stark dysfunktionalen und gewalttätigen Familien. Aber das trifft die gewünschte Zielgruppe vermutlich eher selten und ist auch nicht einfach nachzuweisen.


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