Leider haben viele Menschen der westlichen Gesellschaft noch nicht verstanden, mit was sie es hier zu tun haben: Mit einer patriarchalen politisch-gesellschaftlichen Machtideologie, die im Deckmäntelchen einer Religion daherkommt. Der Unterschied zu allen anderen Religionen dieser Welt ist, dass das Religiöse hier den kleinsten Anteil ausmacht. Der Rest ist Gewalt, Macht und genaue Vorschriften zu allen Lebensbereichen.
Hinzu kommt, dass diese Ideologie alle anderen Menschen, die dort nicht mitmachen, pauschal als "Ungläubige" im Sinne von Untermenschen ansieht, die in letzter Konsequenz zu töten sind. Dass dazu nicht alle Anhänger Willens und in der Lage sind, ist unser Glück.
Daraus ergibt sich zwangsläufig auch die Missachtung der aufnehmenden Gesellschaft und deren Gesetze. Also die Ablehnung des Staates. Denn wie können Gesetze und Vorschriften von "Ungläubigen" gültig sein, wenn man die Verfasser dieser Gesetze als Untermenschen ansieht?
Mich wundert daher gar nichts mehr.
Einzige Abhilfe wäre es, diese "Religion" zur verbotenen Ideologie ähnlich dem NS-System zu erklären und das auch mittelfristig durchzusetzen.