China hat tausend Jahre keine Weltherrschaft gebraucht

heller, Dienstag, 20.03.2018, 10:21 (vor 2228 Tagen) @ farmer2554 Views

Das sehe ich ganz anders.
China hatte sich tausend Jahre erfolgreich eingemauert.

Die Mauer hat dann der Gier einiger West-Leute nicht standgehalten und China stark aus dem Gleichgewicht geschleudert. Mir erscheint die Entwicklung der vergangenen 50 Jahre eher wie ein Zurückfinden ins Gleichgewicht, aber das ist nicht mehr so still möglich wie in früheren Jahrhunderten, da der Riese mit den Zwergenaufständen irgendwie umgehen muss.

Wenn ich mir Goldman Sachs an der Spitze Chinas vorstelle, wäre die Welt längst untergegangen. Wenn man sich allein die Kulturleistung der Eindämmung des Bevölkerungswachstums ohne Krieg anschaut, kann man nur staunend den Hut ziehen - auch wenn klar ist, dass das mit viel persönlichem Leid erreicht wurde. Aber mit einem Evangelikalen als Staatspräsident oder einem Erdogan gäbe es heute 2 Milliarden Chinesen, und die würden wo wohnen?

@Oberbayer Ok, das ist einfach Amerika schlecht gemacht. Was würdest Du
als einflussreicher Politiker machen? Warten bis China die Weltherrschaft
hat? Wie Merkel und Obamah, "man muss darüber reden" und dann lieber
nichts machen wo man sich die Finger verbrennen könnte.

Wäre froh um einen Lösungsvorschlag?


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