Bei dem "Lied der Linde" handelt es sich allerdings um eine Fälschung

BBouvier, Dienstag, 20.03.2018, 01:45 (vor 2229 Tagen) @ Friedrich4273 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 20.03.2018, 02:08

Hallo, Friedrich!

<"Ich bin vor kurzem auf "Das Lied der Linde" (1850)
aufmerksam gemacht worden ..
.">

Dieses "prophetische" Gedicht ist allerdings - wohl von Hingerl -
auf der Basis der Prophezeiungssammlung "Konzionator"
1920 verfaßt worden und wurde dann von Hingerl lügnerisch
auf 1850 rückdatiert:
So wirken die Klagen (angeblich eben von 1850)
über die damalige Situation Deutschlands (1920) erstaunlich treffend.

Für an Details Interessierte:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=29241

Hierzu:
"Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar,
Schonet nicht den Greis im Silberhaar,
Über Leichen muß der Höchste flieh'n.
"
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=34936

Hinweis allgemein zum "Lied von der Linde":
=>
Es handelt sich dabei um eine Fälschung, die wiederum
auf bigott-schwadronierenden "Prophezeiungen" französischer
Nonnen und Hausfrauen des 19. Jahrhunderts fußt,
die sich schwärmerisch nach einer weiteren Revolution "demnächst"
wieder eine Monarchie sowie den Endsieg der Katholischen Kirche
nach allerlei Trübsal zusammenfabuliert hatten.
Und dann "beim nächsten mal" nach 1815,
diesmal einen triumphalen Sieg der Franzosen
über die Russen und Preußen am Rhein!

Siehe dazu auch hier "Prophezeiungen" zum "Dritten Weltkrieg":
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35885

Grüße,
BB


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