Konkretion zweier Gefühle

Oblomow, Montag, 19.03.2018, 08:02 (vor 2223 Tagen) @ Mephistopheles2396 Views

Hallo Meph,

ich maße mir einstweilen, bei dieser einen Szene des mentalen Zusammenbruchs eines unfassbaren Geistes, an, von einer großen Traurigkeit erfasst zu werden, immerwieder, wenn ich an Friedrich Nietzsches letzten Tage und Jahre denke. Warum sollte ich sonst Mitleid ansprechen. Es geht um diese Gaulszene, es geht um dieses Kotandiewandschmieren und alles Übrige, was in Turin passiert, sodass Franz Overbeck sich auf die Reise macht, um seinen Freund zurück nach Basel zu holen. Und wie sollte ich den Teufel korrumpieren? Den großen Versucher in Versuchung führen? Das wäre wirklich Anmaßung und ich kenne meine Grenzen. Was hältste denn vom tattwamasi?

Herzlich, wie immer, grüßt
Oblomow

PS: Mein Vater sagte immer zu mir seinen Lieblingsspruch: Lass mich Neider haben und keine Mitleider. Finde ich nen gutes Lebensmotto.


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