Mag sein ....

NST, Südthailand, Montag, 19.03.2018, 04:20 (vor 2231 Tagen) @ Cascabel1834 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 19.03.2018, 04:48

Ehrlich gesagt, frage ich mich jetzt, wer hier der Zweckoptimist ist.


Diese Aussage ist absolut unangebracht. Nach wie vor läuft es in Panama

einigermaßen gut. Zudem werden hier keine Statistiken geschönt.

Gruß aus Panama

Hallo,

es mag gut laufen in Panama, das stelle ich nicht in Frage. Deine Threads hier beziehen sich aber immer auf die geopolitische Lage. Diese Sichtweise der Dinge behagt mir nicht. Denn es ist nicht so einfach wie es auf den ersten Blick ausschaut.

Viele auch ich, schimpfen über die Groko und alles was damit zu tun hat. Man darf aber nicht ausser Betracht lassen, dass D/EU die letzten 70 Jahre fest im westlichen Bündnis angeführt von den USA verankert waren.

Da hat sich aber in letzter Zeit einiges getan. Das ist auch hier z.B in Thailand zu registrieren, früher ein 150% Buddy des Imperiums, heute nur noch ein Buddy mit breitem Lächeln, die grossen Projekte führt heute der grosse Bruder Nachbar an. Hier mal eine interessante Sichtweise, die mit D und der Groko zu tun haben. Eine kritische Würdigung der großen Koalition . Putin ist für die GroKo, weil sich mit ihr weiter an Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok bauen lässt.
Eine sehr interessante Interpretation der Ereignisse.

So wie -also- seine Sicht über Südafrika dargestellt hat, mit Aussicht auf eine mögliche Lösung, könnte das in D/EU auch sein, wenn man die Sichtweise von -analitik- als Basis nimmt. Nichts genaues weiss man nicht, aber dass sich Panama quasi der Vorhof der USA dem Imperium entziehen kann, dürfte sich um einiges schwieriger gestalten.

Aus meiner Sicht sind die Wahrscheinlichkeiten für die EU weit aus grösser, sich aus dem alten atlantischen Imperium zu verabschieden und den neuen Projekten wie -Seidenstrasse- anzuschliessen, die alle Richtung Landverbindung ausgerichtet sind, die Seewege verlieren dann an Bedeutung, auch der Panamakanal.

Derzeit sieht es geopolitisch eher so aus, dass EU/Russland/China/Südostasien innerhalb der nächsten 10 Jahre eine durchgehende Landverbindung haben, die sehr schnell sein wird und Kontinente verbindet. Das ist doch ein Wachstumsprojekt, dass die Phantasie beflügelt und die Weichen auf Kooperation stellt. Auch Afrika könnte sich damit verbinden. Bis es so weit ist, kann es aber auch noch ordentlich knallen und die Fetzen fliegen.

Wo sich bei solch einem Knall geografisch die besten Rückzugsgebiete befinden, weiss niemand, hat man noch Familie mit Verwandten, wäre das ein ganz guter Anhaltspunkt.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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