Wo man Deutsches schätzt und liebt

Tempranillo, Freitag, 16.03.2018, 10:35 (vor 2223 Tagen) @ Barbara3018 Views

Stéphane Blet twittert, auf Druck einer gewissen Lobby habe der Bürgermeister von Boulogne-Billancourt den Klavierabend des Horowitz-Schülers absagen müssen.

Das Konzert war als Wohltätigkeitsveranstaltung für die Restos du Coeur gedacht, einer Einrichtung, vergleichbar unseren Tafeln.

Knastbruder Hervé Ryssen: *Stéphane, wenn Du mich hörst, Du sollst wissen, im Auto höre ich Deine Mozart- und Beethoven-CD in der Endlosschleife*.

https://vk.com/id454905682

Bei uns dagegen pflegt man das Beste, was Deutschland je hevorgebracht hat, nicht selten entweder zu verachten oder darauf zu spucken. Dem DeutschIn ist nur dann so kannibalisch wohl als wie fünfhundert Säuen, wenn er sich in Amidreck wälzen kann.

Es geht jetzt nicht darum, daß jeder das Gesamtwerk oder die wichtigsten Stücke Mozarts und Beethovens parat haben oder sich dafür begeistern muß. Von mir aus darf er deren Werke auch hassen wie die Pest; sofern das nicht heißt, daß er dann im Amerikanismus versumpft.

Sobald er seine Abneigung auf Mozart & Co. durch Interesse an anderen europäischen kulturellen Schöpfungen, welchen auch immer, kompensiert, wäre aus meiner Sicht alles im grünen Bereich.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung