Noch ein Versuch, falls ein Missverständnis vorliegt...

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.03.2018, 22:09 (vor 2231 Tagen) @ Rybezahl7000 Views

Es gibt Profis, die Geldweite so anlegen können, dass sie sich über
Jahrhunderte erhalten und mehren (Das ist das Metier von Blackrock und
seinen kleineren Äquivalente). Insofern ist der nominale Euro-Wert

nicht

ausschlaggebend. Wenn wir in 20 Jahren in "Öxlis" zahlen, sind die

750.000

Euro Urschuld womöglich gleich einer Millioen "Öx". Du verstehst, was

ich

meine - den Wert, ausgedrückt, bzw. umgerechnet in der aktuellen
Währung.


Das hat nichts mit dem Schaubild aus der Krisenschaukel zu tun.

Ich sprach ja auch davon, dass 750.000 Euro als "Barwert" der Urschuld (nach PCM) einen Wert X in aktuellen Geldeinheiten darstellen.
Geldanleger wie Blackrock parken sowas in Geldpools...
...mehren es dabei...

...und so ist es zumindest für Profiteure eines aufgeblasenen Bank-Kasinos kein Problem, Werte über Jahrhunderte zu halten.

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Der Debitismus schaut viel auf die Schulden-Seite, aber es gibt auch noch eine Haben-Seite. Das Zeug, das mit den Schulden gekauft und angelegt wurde.

Gibt es hierzu weiterfühendes Schrifttum von PCM? Zur Value-Seite?

Bin debitistisch angefixt.

Wenn PCM im Jahr 1997 750.000 Euro Urschuld ansetzte, lässt sich

dieser

Wert umrechnen in andere Währungen oder in der gleichen entwerteten
Währung (in Form eines angepassten, höheren Betrages).


Ja, umrechnen in eine rein fiktive Währung in 50 Jahren mal. Kann man
machen. Ist nur Quatsch.

Wenn PCM von 750.000 Euro spricht, nimm das als eine Art "Barwert", den gute Anleger über lange Zeiträume sichern können und schlechte Anleger verlieren. Auch sowas führt dazu, dass der Teufel immer auf den größten Haufen scheißt.

Hubert von Goisern: Brenna tuats guat (Offizielles Video)
https://www.youtube.com/watch?v=l-XYBJOKNMg


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