Ist Deine These, dass es unmöglich ist, die Urschuld in Geldeinheiten zu beziffern, wg Kaufkraftänderung? Dann muss man halt umrechnen.

Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.03.2018, 21:29 (vor 2233 Tagen) @ Rybezahl6874 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Donnerstag, 15.03.2018, 21:59

Ist Deine These, dass es unmöglich ist, die Urschuld in Geldeinheiten zu beziffern? Falls ja: PCM hat es getan (Urschuld in Geldeinheiten beziffert: 750.000 Euro)

Und was das Thema Preisstabilität angeht: Ich verstehe die 750.000 als eine Art Barwert unter der Annahme, es gäbe diese Preisstabilität.

Es gibt Profis, die Geldweite so anlegen können, dass sie sich über Jahrhunderte erhalten und mehren (Das ist das Metier von Blackrock und seinen kleineren Äquivalente). Insofern ist der nominale Euro-Wert nicht ausschlaggebend. Wenn wir in 20 Jahren in "Öxlis" zahlen, sind die 750.000 Euro Urschuld womöglich gleich einer Millioen "Öx". Du verstehst, was ich meine - den Wert, ausgedrückt, bzw. umgerechnet in der aktuellen Währung.

Wenn PCM im Jahr 1997 750.000 Euro Urschuld ansetzte, lässt sich dieser Wert umrechnen in andere Währungen oder in der gleichen entwerteten Währung (in Form eines angepassten, höheren Betrages, der die Kaufkraft (bspw. nach Warenkorbmodell) abbildet.


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