Es gibt keinen Widerspruch zum Debitismus, es sei denn im Sinne eines Denkens in den Kategorien "Ketzer/Häretiker"

Lechbrucknersepp, Dienstag, 13.03.2018, 11:23 (vor 2229 Tagen) @ Hausmeister3767 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Dienstag, 13.03.2018, 11:40

... Und weil wir hier in einem Debitismus-Forum sind, werde ich

auch erwarten können, dass du das respektierst,[/b][/u]

statt zu behaupten, der Debitismus sei Bullshit und sei der

Wahrheitsfindung nicht zuträglich.

Nun hast Du tatsächlich nicht wörtlich behauptet, dass der Debitismus
Bullshit sei, aber zu der Auffassung, dass Du dies grundsätzlich schon so
siehst, kann bzw. muss man aufgrund der argumentativen Ausrichtung deiner
diesbezüglichen Beiträge durchaus gelangen.

@Lechbrucknersepp, nimm das bitte genau so zur Kenntnis, wie es dasteht.
Akzeptiere es und unterlasse weitere Diskussionen hierzu.

Lieber Hausmeister,

ich habe an keiner Stelle irgendwie impliziert, dass der Debitismus irgendwie fehlerhaft sei.
Lediglich, dass es in meinen Augen keinen konkreten Zeitpunkt X gab, an dem ein Staat vorfinanziert wurde und dieser Aspekt ein Henne-Ei-Problem darstellt. Wobei - bitte zur Kenntnis nehmen - erst Rybezahl auf dieses Thema hinlenkte.

Aber selbst wenn ich etwas Debitismus-Kritisches geschrieben hätte... Eine Theorie muss das aushalten und der Debitismus hält das aus.

Auch macht es mich nicht zum "Häretiker" in Sachen Debitismus, wenn ich sage: Es kann nicht schaden, die Organisationsform unserer Gesellschaft zu verbessern. Nachvollziehbar sollte sein, dass in diesem Zusammenhang nur konketes politisches Lagerdenken positive Veränderungen anstoßen kann, während undifferenzierter Untergangsfatalismus immer lähmend wirkt und jenes politische Lager stärkt, welches in die falsche Richtung strebt (nämlich die Globalistenelite und den Linksprogressivismus).

Da lassen sich keine Widersprüche zum Debitismus konstruieren. Und selbst wenn lebt eine Theorie vom Diskurs.

Welche debitistischen Schlussfolgerungen lassen sich beispielsweise im Lichte einer ordoloberalen Denkschule ziehen? Warum sollte darüber nicht debattiert werden dürfen?

Es gibt mit meinen Standpunkten keinen Widerspruch zum Debitismus, es sei denn im Sinne eines Denkens in den religiösen Kategorien "Ketzer/Häretiker".

Da der Debitismus aber eine wissenschaftliche Theorie ist, hat sowas an dieser Stelle nichts zu suchen.

Was Dir aus meiner Sicht auch hätte auffallen müssen: In diesem speziellen Fall - hat sogar erst Rybezahl das Thema Debitismus in den Kontext meines Postings gebracht und Widersprüche dazu behauptet, die es nicht gibt.

Anders formuliert: Ich habe den Debitismus nicht mal thematisiert und dennoch wird er als Argument gegen mich verwandt. Dich als Hausmeister bitte ich an dieser Stelle darum, hier differenziert hinzuschauen und den Vorwürfen nicht einfach zu folgen.

Noch etwas: Obwohl ich diese Art der Argumentation immer schrecklich fand, bringe ich sie jetzt auch: PCM fand lobende Worte für Alice Weidel. Ich glaube, das hat mit ihrem wirtschaftspolitischen Ansatz zu tun, weiß es aber nicht.

Wenn Du mich hier tatsächlich aufforderst, in Zukunft ebenfalls nur untergangsfatalistische Positionen zu beziehen, sperre mich bitte dauerhaft.

Ansonsten bin ich so frei und gönne mir selbst eine kleine Pause.


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