Vielen Dank...!

Andudu, Montag, 12.03.2018, 17:14 (vor 2230 Tagen) @ Weiner5681 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 12.03.2018, 17:17

weil nicht jeder Zeit hat, sich ein komplettes einstündigies Video
anzuhören (und außerdem je nach Vorwissen und eigener Fragestellung frei
navigieren können möchte), darf ich hier einen direkten LINK zu Dieter
Hassler einfügen:

http://www.reinkarnation.de/html/erscheinungen.html

...das wäre meine Aufgabe gewesen.

Ich habe am Sonntag blöderweise seinen Namen nicht mehr auf die Schnelle herausgefunden, er wird irgendwo im Video erwähnt, aber m.E. nicht im Text dazu und ich hatte keine Zeit, nochmal alles anzuhören. Und heute habe ich nicht drangedacht.


Hassler, den ich bei der Herausgabe seines ersten Buches ein kleines
Wegstück begleiten durfte, beherrscht nicht nur die Materialfülle, ist
nicht nur am sorgfältigsten in der Aufarbeitung, sondern reflektiert den
ganzen Stoff auch durchdringend (was ist beweisbar; was kann man
schließen; was muss man offen lassen usw.). Außerdem hat er auch die
Randbereiche im Auge, etwa die in obigem LINK angedeuteten 'Erscheinungen',
sei es von Lebenden (etwa Bilokation) oder (überwiegende Zahl der Fälle)
von Toten.

Ja, er wirkt ausgesprochen seriös. Ich bin froh, dass es solche Menschen gibt. Ich mag auch Robert Fleischer, der sich i.d.R. sehr um Bodenständigkeit bemüht und viele interessante Gesprächspartner auftut.

Die Aufarbeitung vergangener eigener Inkarnationen halte ich für
Zeitverschwendung, denn im aktuellen Leben sind ohnehin (schicksalsmässig)
alle bisher durchschrittenen seelischen Erfahrungen (resultativ) enthalten.

Mhhm. Ich finde das trotzdem total spannend, es ist doch so, als ob man einen riesigen prägenden Teil seiner persönlichen Geschichte vergessen hätte. Man kann sich selbst vielleicht besser verstehen, wenn man ihn erschliesst. Vom Erwerb ganz praktischer Fähigkeiten aus früheren Leben (etwa einer anderen Sprache) mal ganz abgesehen.

Zukunft in der Regel der Blick auf etwas ist, das zum Zeitpunkt der
Präkognition weder energetisch noch materiell existiert.

Das stimmt, mit Betonung auf "Zeitpunkt". Ob es außerhalb der Zeit existiert und damit vielleicht erschlossen werden kann, wissen wir nicht. Bei "remote viewing" kann man ja auch in eine (zum Zeitpunkt nicht mehr existente) fremde Vergangenheit schauen, was eigentlich nicht möglich sein sollte. Auch in die Zukunft, wobei die Aussagen da variieren und es so scheint, als ob die sich permanent umforme.

Präkognition finde ich auch sehr spannend und ich bin sicher, dass es als Phänomen auch existiert. Es ist allerdings auch eines der schwierigsten, da man immer erst im Nachhinein überprüfen kann, ob etwas eingetreten ist und weil die Aussagen meist sehr vage und oft auch falsch sind. Letztlich ein hantieren mit Wahrscheinlichkeiten.

Am reinsten lässt sich erfahren, was der transzendente 'Geist' ist, wenn
man Mathematik oder echte Philosophie (Metaphysik, Ontologie,
Transzendentalphilosophie) betreibt. Hier haben wir im Abendland und
speziell in Deutschland *) eine einzigartige Tradition, jedoch gibt es gute
Ansätze auch in Indien, China und Japan. In der Regel sind sie in den
letztgenannten Regionen an spirituelle Traditionen (Yoga, Taoismus, Zen)
angelehnt, während sie im Abendland bei der Verarbeitung 'christlich
mystischer' Erfahrungen immer wieder benötigt wurden. Jedoch kann eine
solche, ins völlig Transzendente dringende Philosophie auch von der
Alltagserfahrung ausgehen, muss diese eben konsequent bis in die
'letzten Dinge'
hinein hinterfragen - und darf nicht bei ihrer
Oberfläche stehen bleiben.

Ich muss zugeben, dass ich davon wenig weiß. Philosophie finde ich eigentlich spannend, aber schwer zugänglich und immer mit der Gefahr falschen Modellen hinterherzulaufen sich in Elfenbeintürmen zu verirren usw.

Kurz: es ist mir zu wenig konkret und bodenständig.

*) Deutsche konnten nur deswegen so weite Fortschritte im (scheinbar)
'Materiellen' machen, weil sie sich viel sorgfältiger (!) und gründlicher
(!) als Andere mit den abstrakten und metaphysischen Aspekten der
Wirklichkeit befasst haben, d.h. mit der Rückführung (oder auch
Reduktion) materieller Erscheinungen auf fundamentale 'geistige'
Prinzipien.

Bei was zum Beispiel? Dass Deutsche gerne Prinzipien erkennen (und bis zur Übertreibung befolgen) und auch gern abstrahieren, ist schon erkennbar. Aber selbst wenn du das "metaphysisch" nennst, bleibt es (zumindest heutzutage) eher im materialistischen verhaftet. Oder nicht?

gesehen) wahrhaft 'geistiger' als der 'mitteleuropäische'. Dies hängt mit
Entwicklungen zusammen, die sich hier vor 50 000 Jahren abgespielt haben.

Was war vor 50k Jahren?


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