Die alten Griechen

nemo, Montag, 12.03.2018, 13:49 (vor 2229 Tagen) @ Loki5873 Views
bearbeitet von nemo, Montag, 12.03.2018, 13:55

Und als ich gerade von "Herzrausreißen und so" schrieb´...
das sind die Rituale der sogenannten "Satanisten".


Hallo Loki,

Opferrituale gab es überall auf der Welt, nicht nur bei den Maya. Meist wurden jedoch
nur Dinge geopfert. Auch wurden diese Dinge nicht Göttern geopfert, sondern dem
Weltengeist oder Logos. Es ist ein Naturgesetz, dass nur dann neue Dinge erlangt werden
können, wenn etwas anderes dafür geopfert wird. Bei genauerem Nachdenken über
dieses Gesetzt, wird man zu dem Schluss gelangen, dass es richtig ist.

Wenn Kulturen zerfallen, dann endet es in einem Gemetzel. Es werden Länder erobert,
Sklaven gefangen und Menschenopfer gebracht. Aber alles nützt nichts, denn der
Zerfall und die Auflösung sind ebenfalls Naturgesetze.

Wie Oblomow weiter oben schrieb, kannten die alten griechischen Philosophen diese
Gesetze. Aber niemand wollte auf sie hören. Noch aus der Zeit vor Sokrates und
Heraklit stammt eine alte Lehre, die keinen Namen hat. Sie besagt, dass der Mensch
keine Seele besitzt wenn er in diese Welt eintritt, sondern nur das Rohmaterial
(Bewusstsein). Seine Aufgabe ist es eine Seele zu erschaffen. Ich finde diese Lehre
sehr einleuchtend. Diese Perspektive ändert vieles. Zum Beispiel muss man sich
über seelenlose Menschen nicht wundern, sie sind die Regel und sie machen
die Regeln.

Gruß
nemo


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