Exakt- so funktioniert Holocaust.

re-aktionaer, Samstag, 10.03.2018, 13:33 (vor 2239 Tagen) @ Socke2383 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 10.03.2018, 13:42

Angesichts dieser Ignoranz kann man das damalige Wegsehen sehr gut nachvollziehen. Wir schaffen das und Endsieg - das Grauen wird einfach weggeblendet und jeder der es Anspricht wird zumindest sozial ausgegrenzt - damals auch eingesperrt.
Besuchte letzten Sonntag ein Jugendtheater mitten in der Stadt- das ganze liberale Bildungsbürgertum und bürgerliche Grühnwähler sowie Hofratswitwen mit ihren Enkelkindern auf einen Haufen. Ca 500 Besucher - kein einziges Kopftuch, nicht einmal ein Negerlein oder Mulattenkind. Demographie wie 1970. Mitten in Wien. Erstaunlich, wie es diesen Menschen gelingt die Realität einerseits mit Geld wegzuschieben, anderseits dem Proletariat Großherzigkeit zu verordnen.
Sogesehen amüsiert es mich mittlerweile, wenn ganz unverhofft einer der edlen Wilden in ihren bürgerlichen Rückzugsgebieten aufkreuzt und ein wenig messert - wie jüngst. Man ist schließlich für eine faire Aufteilung.
Sehr amüsant war auch der letzte Sommer, als das dealende Gesindel sich in einer dieser grünen Hochburgen der Stadt breit machte. Lautes ach und weh konnte man hören und es dauerte mindestens 3 Wochen, bis die Polizei das bürgerliche Idyll wieder einigermaßen hergestellt hatte. Und trotzdem - die Granaten werden lauter und man kann sie im Bio-Führerbunker hören. Man spricht noch von seltenen ausnahmen und man überhört... aber bald wird man immer schon einer der Warner gewesen sein. Achja, und wenn man nicht Kind sehr reicher Eltern oder Spitzenverdiener ist, wird man sich auch nicht in die gated Areas zurückziehen können. Was werden dann all die weltoffenen Quatschwissenschafter machen? Ich tippe auf Unterwerfung und Konversion - selbstverständlich als Moslems 2ter Klasse, weil weiss. Mittlerweile vergönne ich es diesen Trotteln. Ich habe die Mittel und überlege nur noch - Villenviertel oder mit den rechten Prolls in der National befreiten Zone irgendwo in Ostdeutschland... letzteres ist sicher unterhaltsamer und evtl. auch zukunftsträchtiger als die urbane Wohlstandsgeriatrie.


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