Unendlich besser als sich in fruchtlosen Wesensbeschreibungen zu ergehen:

Yseult => Isolde => Richard Wagner

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Ich will das ja nicht laut sagen, aber von dem, was an Deutschland gut und schön (gewesen) ist, ist sehr wenig wirklich deutsch.

Dresden = italienisch.

Würzburg = italienisch

Sans-Souci = französisch

Aber der Kölner Dom ist wenigstens deutsch!

Pech gehabt, dessen Vorbild steht in Chartres.

Händel und Bach = stärkste italienische und französische Einflüsse.

Aber Josef Haydn, Komponist unserer Hymne? Wie Mozart und Beethoven ohne die italienische Opera Buffa nicht vorstellbar.

Das ließe sich ziemlich lange fortsetzen.

Recht viel Urdeutsches bleibt am Ende nicht übrig, wenn man von der Literatur absieht.

Schumann, Mendelssohn, Brahms, Bruch, Bruckner, Mahler und Richard Strauss passen gut zu Deutschland und natürlich die Leistungen aus Wissenschaft und Technik.

Trotzdem fällt die Bilanz nicht wirklich glänzend aus, weshalb ich seit Jahren dafür plädiere, sich nicht mit Scheuklappen und Tunnelblick auf Deutschland zu fokussieren.

Manchmal, und das gar nicht so selten, gibt's die besten aller guten Sachen in Ländern, die um uns herum liegen.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).