Das ist ja das Feinsinnige an Oblomows Einlassung...

Lechbrucknersepp, Dienstag, 06.03.2018, 08:10 (vor 2214 Tagen) @ Loki3217 Views
bearbeitet von Lechbrucknersepp, Dienstag, 06.03.2018, 08:30

Deutschland,
einig Vaterland? 1960 – 1990. Eine Diskussion mit Günter Grass und
Rudolf Augstein.

G.Grass scheint heute die Ansicht zu vertreten, die Rudolf Augstein
(Papa von Jakob Augstein) damals vertrat...

Tempus fugit et nos fugamus in ille... oder so.

Sie passt genial zum aufgemachten Thema Drei-Elemente-Lehre nach Georg Jellinek und dem darin innewohnenden Imperativ an die Staatsführung, die Grenzen des Staatsgebietes (I) vor Massenmigration zu schützen, damit das Staatsvolk (II) nicht ausgetauscht wird. Wenn die Staatsgewalt (III) - wie aktuell - par Ordre Du Mutti (gutmenschliche Variante des Führerbefehls) dazu rauteninduziert angewiesen wurde, den Rechtsstaat teilweise außer Kraft zu setzen, liegt ein sinnstiftender Kontext in der Grass-Augstein-Debatte. Der Hinweis darauf führt direkt zu tiefer Erkenntnis.

Da Oblomow selbst nicht dazu schreibt, was er sagen will, muss man spekulieren...

Vielleicht vergleicht Oblomow ja auch die Wiedervereinigung des deutschen Volkes mit der von mir thematisierten Grenzöffnung Merkels für Einwanderer, Versorgungssucher und Glücksritter aus aller Herren Länder.
Wer weiß das schon?

Oder er zielt auf die Metapher des Zugunfalls ab und erwartet einen?

Man kann das wie ein Gleichnis in einer Predigt nehmen, die zum Nachdenken anregt: Den Sinn interpretiert man einfach selbst rein.

Es gibt einen. Da bin ich ganz sicher.


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