Ach Du armer, ahnungsloser Seppl - wie viele andere auch!

Weiner, Montag, 05.03.2018, 10:30 (vor 2216 Tagen) @ Lechbrucknersepp3056 Views

Hallo Lechbruckner,

ich habe, wenn ich Dir schon schreibe, noch zu danken für Deine Antwort auf meine Frage, warum die AfD sich nicht intensiver um 'Direkte Demokratie' kümmert, da sie jetzt ja im Parlament ist und Gesetzentwürfe einreichen kann.

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=455669

Deine Antwort war nicht sehr qualifiziert, denn sie hat nur auf die entsprechenden Aktivitäten der AfD auf Landesebene abgelenkt (dieses Wort gebrauche ich bewußt!). Ich wollte dagegen wissen bzw. die Mitleser darauf aufmerksam machen, ob und was sich in Berlin diesbezüglich tut.

Noch weniger qualifiziert ist Deine Antwort auf die Frage von @Sylvia, die aber wohl selbst nicht genau im Bilde ist. Der gemeinte norwegische Fonds hat zwar im (norwegischen) Namen den Begriff "Pension" ist formal aber ein Staatsfond, realer Eigentümer ist das norwegische Finanzministerium. Ein Teil dieses Fonds (v.a. Auslandsinvestments) wird von der norwegischen Staatsbank (Norges Bank) verwaltet, bzw. von deren Abteilung 'Norges Bank Investment Management', deren Chef zur Zeit Yngve Slyngstad ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlicher_Pensionsfonds_(Norwegen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Norges_Bank
https://en.wikipedia.org/wiki/Yngve_Slyngstad

Mit Blackrock, wie von Dir unter der Versprechung "ich weiß nur" spekuliert, hat das alles nicht das Geringste zu tun. Natürlich kennt Slyngstad den Fink, die haben schon höflich miteinander geredet, man tauscht sich vielleicht auch aus. Jedoch hat Slyngstad selbst die Verantwortung über 1000 Milliarden und dabei einen ganz anderern Auftrag als Fink (etwa vom Parlament her die Auflage, nach 'ethisch vertretbaren' Investments zu suchen).

Ich wünschte mir, dass auch Deutschland so einen Staatsfonds hätte, und nicht nur Schulden.

Sehr treffend hat vor einigen Tagen @Ashitaka formuliert, dass sich auf dem Gelben auch viele "Freizeitaktivisten" treffen. Das ist absolut nicht verwerflich, aber die Welt begreift und ändert man in diesem Modus - und indem man die Aktivität einer Partei tagaus, tagein goutiert und kommentiert - natürlich nicht.

Meint Weiner, freundlich grüßend, bemerken zu dürfen.


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