4000fache Gefährdungspotential?

Ashitaka, Sonntag, 04.03.2018, 21:13 (vor 2217 Tagen) @ neptun3737 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 04.03.2018, 21:38

Womit belegst du eigentlich das viertausendfache Gefaehrdungspotential einer Reaktorfüllung im Vergeich zu einer Atombombe? Mit Fukushima?! Gibt es da überhaupt irgendwo eine Rechnung, die die völlig unterschiedliche Anreicherung des Materials einer Atombombe im Vergleich zu der einer Atomreaktorfüllung berücksichtigt und am Ende auf eine viertausendfache Strahlenbelastung einer Reaktorfüllung im Vergleich zu einer Hiroshima-Atombombe kommt?

Oder was meint CM mit Gefährdungspotential?

Etwa die Herzinfarktgefahr wenn man im Radio vom Reaktorunfall (zur Überzeugung natürlich mit Bericht über den Atombomben-Pilz) hört? Dass in Fukushima nun endlich Schüler das Gelände während ihres Ausflüge begutachten dürfen ist doch toll und verwundert immer weniger Anwohner. Meine Verwandschaft dort drüben kennt noch viel unglaublichere Geschichten über das Gebiet seit dem Tsunami. In Anbetracht der Verluste, die wir alle erlitten haben, ist es geradezu eine Frechheit, wie wenig Informationen die direkten Anwohner über die weitere Entwicklung erhalten. Man glaubt nämlich dort nichts mehr von dem, was die Verantwortlichen über den Unfall berichten.

Und wenn man so nichtserklärend ("Nehmen wir mal an") Rechnungen über völlig unterschiedlich konzentriertes radioaktives Inventar anstellt, dann kann man auch gleich so tun, als könnten Fische in der Luft oder gar im leeren Raum schwimmen.

"Los Kindchen, ab zum Reaktorunfallort. Hast du an deine belegten Brote gedacht?"

Amen

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