Der nacheiszeitliche Białowieża–Urwald …

Ostfriese, Sonntag, 04.03.2018, 08:12 (vor 2217 Tagen) @ Cascabel4217 Views

Hallo Cascabel

… wird partiell

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-11/bialowieza-nationalpark-polen-urwald-baeume-ro...

abgeholzt und die Wölfe von Tschernobyl durchstreifen als Teil einer "Lebensgemeinschaft wie nach der Eiszeit" den entstehenden Prypjat–Urwald – ein "Bild wie zu Urzeiten mitten in der verstrahlten Zone."

"An dem totgesagten Ort wiegt die Abwesenheit des Menschen bislang schwerer als die radioaktive Verseuchung. Vor dem Unfall war der scheue Schwarzstorch verschwunden. Doch in einer Region ohne Landwirtschaft, Düngung und Pestizide, ohne Jagd, Abholzung und Verkehr ist er von selbst zurückgekehrt und vermehrt sich [in Nestern oberhalb des ehemaligen Friedhofes]. Um Tschernobyl herum ist also keine atomare Wüste entstanden. Aber bleibt das merkwürdige Naturparadies auch in Zukunft bestehen? Als strahlendes Reservat für seltene Arten? Für den Menschen wird das Gebiet unbewohnbar bleiben. Die Tiere müssen mit der Radioaktivität leben. Mehr Forschung an diesem Ort ist dringend notwendig. Tschernobyl hat 25 Jahre Vorsprung vor Fukushima. Die Natur kehrt zurück – die unsichtbare Bedrohung aber bleibt."

Gruß â€“ Ostfriese


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