vergiss diesen Schwachsinn mit dem nuklearen Holocaust

Cascabel, Samstag, 03.03.2018, 15:33 (vor 2239 Tagen) @ Herb5776 Views

Sicherlich will keiner daneben sitzen, wenn eine Atombombe gezündet wird. Das
will man/frau neben einer Handgranate auch nicht.

Ich habe mich ausführlich auf meiner Webseite zu diesem Thema geäußert:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kernenergie die allgemein erwartete Zerstörung verursachen kann; zumindest nicht im Zusammenhang mit langanhaltender nuklearer Verseuchung. Meines Erachtens ist der Mix aus Verschmutzung und Zerstörung viel gefährlicher als die Kernenergie. Und davon sind insbesondere dicht besiedelte Gebiete betroffen. Milliarden Menschen tragen dazu bei, dass täglich Millionen Tonnen von Chemikalien in die Luft, ins Wasser und in die Erde gelangen. In diesem Zusammenhang stehen auch die Absenkung des Grundwasserspiegels, die Verbreitung von Elektrosmog und der Verlust unglaublicher Mengen von Erde durch Erosion. Damit sage ich nicht, dass die Kernenergie harmlos ist, aber es muss doch die Frage gestellt werden, welchen Sinn es für die Herrscher dieser Welt machen sollte, den Planeten radioaktiv zu verstrahlen, um den Rest ihres Lebens in Bunkern zu verbringen. Ähnlich gering ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit der Verstrahlung Selbstmord begehen wollen.

Es mag sein, dass diese Annahme nicht allzu viel Zustimmung findet, denn nach der Indoktrination der letzten Jahrzehnte ist es Konsens, dass es Atomwaffen gibt. Aber es muss festgestellt werden, dass sich hinsichtlich dieses Themas enorme Widersprüche offenbaren. Anhand von Halbwertzeiten wird uns vorgerechnet, es dauere hunderttausende von Jahren, bis gewisse Substanzen unschädlich werden. Städte wie Hiroshima und Kiew wurden jedoch nie evakuiert. Die Bevölkerung Hiroshimas wurde 1945 durch Luftangriffe zwar drastisch reduziert, aber die Stadt war immer bewohnt. Werden uns Bilder der völligen Zerstörung Hiroshimas gezeigt, so sind Aufnahmen von Dresden und Köln durchaus damit zu vergleichen. In der Ukraine war es 1986 ähnlich. Kiew, in einer Entfernung von weniger als 100 Kilometern von Tschernobyl, wurde nie evakuiert. Es wurden uns grausame Fotos von Missgeburten gezeigt, aber selbst wenn diese aus der Ukraine stammen, wissen wir, dass es überall auf der Welt zu Missbildungen kommt. Gab es in Hiroshima 200.000 Tote wegen der Luftangriffe, so wurde in der Ukraine lediglich pauschal über 30 Tote, Krebs und Missbildungen diskutiert. Das Leben scheint relativ normal weiter zu gehen. Zumindest ist Spielraum für “bunte Revolutionen”.

Ferner kann ich mir nicht vorstellen, dass Krebsraten in der Nähe von AKWs höher sind. Das sollten sie aber sein, wenn Kernkraft dermaßen zerstörerisch ist, wie sie dargestellt wird. Selbst innerhalb der AKWs ist es ja offensichtlich möglich, zu arbeiten, ohne Schädigungen davon zu tragen. Schließlich gibt es Kernkraftwerke seit einem halben Jahrhundert und es sollte erwiesen sein, ob sie eine Gefahr darstellen oder nicht. Gerade in den USA, deren Anlagen angeblich nicht zu den sichersten gehören, gäbe es in diesem Fall unendlich viele Schadensersatzansprüche. Wenn Fukushima, laut fragwürdiger Informationen im Internet, bereits den gesamten nördlichen Pazifik verseucht haben soll – und es vorkam, dass Besucher der Finca Bayano am Strand von Santa Catalina nicht baden wollten, weil sie keinen Geigerzähler dabei hatten – stellt sich die Frage, was passiert, wenn in einer europäischen Anlage der größte anzunehmende Unfall – der sogenannte GAU – passiert. Gerade in Europa, wo die Dichte der AKWs sehr hoch ist, wäre die logische Folge, dass es zum Dominoeffekt käme: Ist ein paar Kilometer weiter das nächste AKW und ist die Strahlung wirklich so gefährlich, wie offiziell dargestellt, muss die Gegend um das nächste AKW auch geräumt werden – es kann nicht mehr betrieben werden und schon kommt der nächste GAU. Und so weiter. Das kann ich mir nicht vorstellen! Abgesehen davon gibt es nicht nur in Japan Erdbeben. Kalifornien ist ähnlich gefährdet und gerade dort gibt es eine große Anzahl sogenannter Eliten. Dass sie über Leichen Anderer gehen, ist offensichtlich, aber doch nicht über ihre eigenen…

Letztendlich sollten auch Flugzeugträger, die wegen ihrer Größe die besten Ziele abgeben, nicht mehr im Dienst sein, wenn atomare Langstreckenraketen so effektiv sind, wie sie beschrieben werden. Nachdem das Schießpulver erfunden war und spätestens nachdem es zuverlässige Feuerwaffen gab, wurden Pfeil und Bogen doch auch nicht mehr benutzt. Dementsprechend sollten konventionelle Waffen nicht mehr zum Einsatz kommen, wenn atomare Waffen verfügbar wären. Da dies aber offenbar nicht der Fall ist, lehne ich mich wahrscheinlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass die nukleare Bedrohung – so, wie sie uns dargestellt wird – nicht existiert.

Ich habe lange nachgedacht, aber ich finde keinen Denkfehler an dieser Theorie. Zumindest ist damit die Frage beantwortet, ob die Finca Bayano auf der Südhalbkugel besser aufgehoben wäre.

ich sag es gern noch einmal: Keine Nation mit Atomwaffen ist militärisch
angreifbar.

Weltmächte mit tausenden Interkontinentalraketen und Zweitschlagpotential
angreifen zu können ist eine Illusion.
Die Angreifernation existiert eine Stunde nach dem Angriff nicht mehr.

Das ist der einzige Grund für diesen jahrzehntelangen Pseudofrieden.

Beste Grüße, Herb


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