Manisch oder zugekokst? – Julia Klöckner (CDU) in den Tagesthemen - Jouwatch ### Ich halte diese These für übertrieben.

Vatapitta, Freitag, 02.03.2018, 00:14 (vor 2246 Tagen)4651 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 02.03.2018, 00:21

Moin moin,

wer kennt sich aus?

bei Jouwatch gibt es einen viel zu langen Artikel zum Auftritt von Julia Klöckner in der Tagesschau.

Zitat: "Ist das alles wirklich so toll wie Klöckner es ausstrahlt?
Julia Klöckner zeigte bei ihrem Auftritt am Sonntag, 26.02.2018 in den ARD-Tagesthemen angesichts dessen, was in unserem Land und sogar innerhalb der eigenen Partei passiert, nicht nur gehobene Stimmung, sondern überschwängliche Euphorie, dazu ein übersteigertes Selbstwertgefühl, Ideenflucht und völlige Überschätzung in Bezug auf die beste Kanzlerin und beste Partei dieser Welt. Ebenso Euphorie über „Weltoffenheit“, „Akzeptanz“ und „Zeiten des Umbruchs“: Klöckner schien bei ihrem Auftritt in den ARD-Tagesthemen geradewegs vor einem Höhepunkt zu stehen. Hatte sie vielleicht sogar einen? Aus Sicht der normalen, einfachen und gesunden Bürger besteht indes jedoch keineswegs ein Anlass zu solch abgehobener Euphorie.

Phrasen über Phrasen
Dazu glänzte Klöckner durch intelligente Rückfrage-Rhetorik aus dem Lehrbuch für Persuasion und Schlagfertigkeit. Kritische Fragen schmetterte Klöckner mittels nichtssagender Phrasen ab: Phrasen, die mit der Realität in keinem Einklang zu stehen scheinen. Dies wirkte schlichtweg wie Realitätsverleugnung einer Person in einer akut manischen Phase. Kritik von CDU-Mitgliedern an Merkel? Weit gefehlt. Klöckner: „Es gibt große, große Zustimmung“.

Phrasen über Phrasen und Wiederholungen über Wiederholungen gilt allerdings für große Teile des Artikels, der auf diversen Umwegen am Ende eine Erklärung zur Wirkung von Kokain liefert:

"Kokain oder Crack: Was passiert beim Konsum derartiger Drogen?
Der durch Kokain in die Höhe getriebene Dopaminspiegel bewirkt eine Steigerung der Bewegungsaktivität, der stereotypen Verhaltensweisen sowie der Denkaktivität und vermittelt ein Gefühl der Stärke und der Aufregung. Es können aber auch Psychosen und Verhaltensstörungen hervorgerufen werden. Schon nach dem ersten Kokainkonsum verschwinden sowohl körperliche wie auch psychische Schmerzen und es stellt sich ein Zustand des Wohlbehagens ein. Kokain lähmt die Hemmung, verursacht Bewegungsdrang und erhöht die Neigung zum Reden oder Tanzen. Beim Kokainrausch geht oft jede Selbstkritik verloren. Der Kokain-Junkie glaubt, der klügste, stärkste und beste aller Menschen zu sein.

Die euphorisierende Wirkung von Kokain bei mäßigem und nicht zu häufigem Gebrauch veranlasste die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu, Kokain als den Prototyp eines euphorischen Stimulans zu charakterisieren. Kokain mindert Müdigkeit, Hunger und Durst und verleiht ein Gefühl der Euphorie und Stärke. Man fühlt sich nahezu unschlagbar. Kokain wirkt stark anregend und gibt einem das erhabene Gefühl, überaus dynamisch, kreativ und leistungsfähig zu sein.

Durch Kokain wird das Gehirn belohnt, ohne dass es sich der Konsument vorher durch Leistung und Erfolg verdienen muss. Darum besteht immer die latente Gefahr, dass bei häufigem Kokaingebrauch das Sozialverhalten verlernt wird. Dauerkokser werden nicht ohne Grund häufig als unsensibel und asozial erlebt. Beim Absetzen der Droge kommt es nicht selten zu Depressionen, psychotischen Zuständen und intensiven Aggressionen."


Vielen Dank für sachliche Kommentare.

Vatapitta

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Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/


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