Es trifft keine Falschen

Tempranillo, Mittwoch, 28.02.2018, 15:33 (vor 2246 Tagen) @ stocksorcerer2488 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 28.02.2018, 15:48

Beim Diesel-Fahrverbot sehe ich wieder mal die Justice immanente am Werk. Es trifft garantiert keine Falschen.

So gut wie die meisten, die entweder in einem fetten Diesel sitzen oder für einen Hersteller arbeiten, Daimler Benz, BMW, Audi, VW, Opel, gehören zu denen, die jedesmal ganz vorne mit dabei sind, wenn es gilt, für den Globalismus (EU, Euro, NATO, Transatlantikimperium, Multi-Kulti, Massenimmigration etc.) Partei zu ergreifen, und die alles Nationale als anrüchigen Dreck von Vorgestern betrachten.

Jetzt sind halt sie an der Reihe, die Freuden des Internationalismus' auszukosten.

Vorher hat es andere erwischt, über die sich sich erhaben dünkten, auf die sie von der Höhe ihres SUV oder Abteilungsleiterpostens herabgeblickt, wenn nicht sogar herabgespuckt haben, inzwischen kommen auch die etwas besser gestellten Herrschaften dran.

Vielleicht lernen sie endlich, daß ohne ein gewisses Maß an Solidarität und Zusammenhalt jedes Gemeinwesen früher oder später vor die Hunde geht?

Zunächst erwischt es immer die Schwächeren oder rechtlich schlechter Gestellten. Anschließend fressen sich die Gemeinheiten in die oberen Gesellschaftsschichten durch. Und nur wenige, solche, die ganz weit oben sitzen, bleiben davon unberührt.

Letztlich ernten die Diesel-Fahrer und -Hersteller nur, was sie jahrelang gesät haben.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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