Frage: wie schlägt er den Bogen der männlichen Diskriminierung zum "Marximus"

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Dienstag, 27.02.2018, 11:56 (vor 2250 Tagen) @ Positiv1806 Views

Hallo Positiv,

es zieht sich tatsächlich wie ein Faden durch etliche Artikel Danischs, da es da gewisse Befindlichkeiten gibt, erwachsen wohl besonders aus dem Umständen seiner Dissertation und damit verbundenen gescheiterten Verf.Beschwerde.

Unter anderen, hier aus:
http://www.danisch.de/blog/2015/01/13/das-korrupte-(bundesverfassungsgericht/)

"Heißt im Klartext: Solange an den Universitäten mehr männliche als weibliche Wissenschaftler unterwegs sind, sollen die Anforderungen an Männer extrem hoch, bis ins Unerfüllbare gesteigert werden, während sie für Frauen auf Null (nichts wird gefordert, nichts muss man können) oder sogar unter Null (auch Fehler werden akzeptiert) gedrückt werden. Ziel ist nicht Wissen, Ziel ist Quotengleichheit. Hat man kürzlich bei einer Mathematikprofessur an der Humboldt-Universität gesehen. Der beste männliche Bewerber war soviel besser als der beste weibliche, dass man das nicht hinbiegen konnte. Also hat man die Professur gar nicht besetzt. Männer werden komplett abgeblockt, und das soll sich auch bei Prüfungen widerspiegeln."

Mit diesem Eindrücken lebt er nicht alleine. Neben mir gibt es hier im Gelben reichlich Foristen, denen ich ähnliche Sichten zuschreibe.

Nun geht es in der Überschrift zu diesem Thread eigentlich nicht um die Frauenwelt im Besonderen (oder doch?), sondern um einen Faden gegen den Marximus/Sozialismus auf dem Podest des " Das verbotene Buch".

Es wirkt, als dass er selber innerlich sogar als Verteidiger des Patriarcharts schreiben möchte. Ein Blog gleichen Namens greift seine Werke gefällig auf.

Jetzt im Augenblick versuche ich nun den Bogen zum Artikel oben und dessen Inhalt zu schlagen, was mir nicht so recht gelingt. Hat dieser auf den ersten Blick nichts mit der Frauenwelt zu tun.

Verschiedene andere Artikel befassen sich mit dem Feminismus und dessen Auswüchse, mit persönlichen Angriffen dieser auf ihn selbst, ja auf die gesamte Männerwelt. Er scheint da hart getroffen. Daraus könnte sich also sein Anliegen seinerseits entwickeln, dem Feminismus nun alles Böse zuzuschreiben.

Im Artikel ist der Hinweis auch gleich anfangs führend:
"Die Linken. Und die Rechten. Die Presse. ARD und ZDF. Die Tagesthemen und das heute journal. Die Political Correctness und den AStA. Heiko Maas und das Familienministerium. Soziologen und Genderstudies. Das Bundesverfassungsgericht, Susanne Baer und die Ablehnung meiner Verfassungsbeschwerde."

Ihm wird sicherlich bewusst sein, dass er den Leser mit der Auswahl Hitlers "Mein Kampf" gleich mit dem ultimativen aller extremst Bösen Begrifflichkeit zuhämmert.

Eine Verharmlosung der Person Hitlers würde ich hier als Motiv nicht unterstellen. Wohl aber ein Versuch hier seinem scheinbaren Erzfeindbild die negative Vorbelegung anzulasten, rein kampfgetrieben.

To be continued, denn mir fehlt leider im Augenblick die Zeit für weitere Einlassung. Das wollte ich aber schon einmal loswerden.


LG

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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