Hitler wollte eher den Marxismus treffen als die Juden?

Blum, D, Samstag, 24.02.2018, 15:57 (vor 2246 Tagen)5141 Views

http://www.danisch.de/blog/2018/02/24/das-verbotene-buch/

diese sehr spannenden Überlegungen möchte ich hier zur Diskussion geben. Hitler habe viele intellektuelle Juden als Urheber von Marxismusverbreitung und Sozialdemokratie als deren Versteck empfunden. Da er nicht direkt die Ideen des Marxismus bekämpfen zu können glaubte, habe er die tragisch-praktische Verknüpfung von Ideologiebekämpfung mit der personifizierenden Stigmatisierung aller Juden vorgenommen. Die Idee, dass Hitler als Reaktion auf den Marxismus zu verstehen ist, bekommt hier Nahrung.

Heikel einerseits, aber andererseits auch profan? Was meint Ihr - nach Lektüre dieses langen Artikels, der, je weiter unten, desto ungewöhnlicher wird?

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It's not what you don't know that gets you into trouble, it's what you know that just ain't so that gets you into trouble. (Satchel Paige)


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