sehe ich ähnlich

nereus, Mittwoch, 21.02.2018, 16:50 (vor 2249 Tagen) @ Weiner2923 Views

Hallo Weiner!

Erst einmal einen schönen Dank für das Plädoyer zur Neuen Solidarität.

Ja, ich komme auf ca. 22 Jahre und ich wollte die „Postille“ immer wieder abbestellen, weil das permanente „Kreisen um den Guru“ mir irgendwann auf den Zeiger ging.

Aber jedes Mal wenn ich kurz davor war, gab es wieder eine interessante Info – die man sonst (zumindest im deutschen Sprachraum) nicht fand und ich behielt das Abo.
In den letzten 2 Jahren sind wieder recht spannende Sachen dabei und gerade bei der Trump-Agenda liegen sie mit ihrer Berichterstattung meterhoch über den Kampf-Postillen der deutschen Massenberieselung.
Und ja, die Seidenstraße ist dort mindestens seit 1996 oder 1997 ein Thema.

Ich vermute, daß LaRouche einen guten Draht in den inneren Zirkel von Washington DC hat und daher ein wenig mehr aus dem Nähkästchen plaudern kann und darf.
Das in den USA ein Wechsel drohte, konnte man schon lange vor der Trump-Wahl erahnen, da immer wieder vor allem Militärs die sinnlosen und kostspieligen Einsätze für USrael kritisierten.
Vermutlich gehört LLR zur alten Garde der Staatsgründer-Idealisten bzw. Menschenverbinder im positiven Sinn.
Nicht umsonst gibt es ständig Bezüge zu A. Hamilton oder auch die deutschen Leibnitz und Schiller.

Du schreibst: Dass man in der LaRouche-Bewegung die britische Finanzelite ("Queen" und City of London) so sehr im Visier hat, ist vielleicht etwas überkommen. Die Schwerpunkte liegen heute nicht mehr in London.

Jein.
Ich hatte mich anfangs auch immer über die Beschuldigungen gewundert, aber London ist und bleibt ein wichtiges Finanz- und Terrorzentrum.
Außerdem mutmaße ich hinter dem „britischen Empire“ ein Synonym, um die angerissen Themen auch offiziell „verkaufen“ zu können.
Du weißt ja, gegen die Einen kann man etwas sagen und gegen die Anderen kann man es nicht.

Aber die neuere Brutstätte des imperialen und kolonialen Denkens und seiner spezifischen Menschenverachtung und -manipulation hat eben dort ihre Wurzel (etwa seit dem 18. Jahrhundert). Und von dort aus hat sich diese Denke inzwischen über die ganze Welt verbreitet, immer dem Geldfluss entlang.

Genauso und wenn man sich nur ein wenig mit dem Aufstieg des Empires beschäftigt und vor allem den Personen und Geldgebern, dann .. nun ja .. ahnt man die Zusammenhänge.

mfG
nereus


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