Die Wurzeln dieses Übels reichen sehr tief

Weiner, Mittwoch, 21.02.2018, 11:36 (vor 2227 Tagen) @ SevenSamurai3801 Views

Hallo Seven Samurai,

Du hast mich einmal nach der Qualität der Webseite und Recherche von

Joel van der Reijden

https://isgp-studies.com/scare

gefragt sowie nach dessen Objektivität (auf welcher Seite er stehe ...).

Joel ist absolut unabhängig, finanziert sich weitgehend selbst und er belegt alles, was er findet, mit überwiegend schriftlichen Quellen (Bücher, Zeitungen, wissenschaftliche Artikel, amtliche Dokumente, Gerichtsurteile etc.).

Wer sich also über pädophile Netzwerke kundig machen möchte, der möge auf seiner Webseite anfangen, denn Joel hat das hautnah vor Ort erlebt (Belgien/Dutroux) und wurde entsprechend sensibilisiert, schon vor Jahrzehnten. Er hat dabei immer tiefer gebohrt und ist u.a. auf frühe Unternehmungen amerikanischer Geheimdienste und -projekte gestoßen. Dort hat man pädophile und andere abartige Neigungen systematisch erforscht und dazu benutzt, um nicht nur Menschen (Politiker, Unternehmer etc.) zu erpressen, sondern um solche Menschen erst zu erschaffen. Sowohl die Opfer (Kinder, Frauen) wie auch die Täter hat man quasi 'gezüchtet'. Das Ziel war eine Kontrolle der Entscheidungen, die diese Menschen dann später treffen würden, wenn sie in öffentlichen und verantwortlichen Positionen sind. Das, was heute Pizzagate etc. genannt wird, sind nur ferne Wellen dieser frühen ultrabösen und satanischen Grundlagenarbeit, die in den USA geleistet wurde (Mossad hat das nur von dort übernommen und operativ perfektioniert) und die Joel 'aufgebohrt' und freigelegt hat. Das hat er aber nicht nur in diesem Bereich getan sondern in sehr vielen anderen Bereichen (Geheimgesellschaften, Drogenhandel, 9/11 etc. etc.). Seine Webseite ist die totale Fundgrube zu zehntausenden von Personen und zu tausenden NGOs, Diensten und Gruppen. Er hält sich mit Urteilen zurück, macht auch selten nur Zusammenfassungen, er ist überwiegend ein Sammler und Strukturierer. Ich möchte behaupten, dass manche hohe Offiziere in den westlichen Geheimdiensten nicht den souveränen und Durchblick und Überblick haben, den Joel hat. Es gäbe manches zu diskutieren und für die neuere Zeit zu ergänzen, aber diese Sammlung ist einzigartig im gesamten Netz.

Nun zurück zur politischen Relevanz des aktuellen 'Pizzagte'. Die Bewegung, die dahinter steht, hat die Kraft nicht, um das wirklich durchzudrücken und zu einem öffentlichen Thema zu machen. Es gab solche Anhörungen ja schon in den 1990er Jahren (Claudia Mullen), und die Politiker im Kongress waren richtig angegriffen, als sie diese Dinge zum ersten Male hörten. Aber nichts ist wirklich passiert, das ging alles seither nur noch schlimmer weiter.

Auch Trump ist viel zu schwach, um das zu leisten, was man hier von ihm erwartete, hat nicht ausreichend Verbündete, hat selbst keine Denkfähigkeit, keine wirkliche Vision und - nicht zuletzt: man könnte ihn selbst jederzeit hochgehen lassen, wenn man wollte. Um solche Dinge durchziehen zu können, braucht man integre und geistig starke Persönlichkeiten. Das ist Trump nicht.

Eine kleine Chance bestünde, wenn eine noch breitere Mehrheit ihn permanent unterstützen würde. Das heißt: er müsste um einzelne solche Projekte (wie z.B. Pizzagate) mit der gleichen Intensität an der Basis weiter werben, wie er Wahlkampf geführt hat. Er müsste von Neuem rausgehen in die Hallen, twittern reicht da nicht. Aber mir scheint, unterhaltsame Erholung in Florida ist ihm jetzt wichtiger. Ein Drittel seiner Amtszeit ist vorbei (im vierten Jahr läuft nicht mehr viel). Ist wirklich was geschehen? Oder haben nicht Andere das geleistet (Putin etwa in Syrien)?

In diesem gleichen Sinne übrigens war mein Beitrag gestern zur AfD gemeint (Direkte Demokratie). Man darf den Kontakt zur Basis niemals verlieren (Aschermittwochsreden reichen dafür nicht), sonst ist man als Politiker (der wirklich was erreichen will...) verloren. Man muss permanent Kampagne und vor allem Kampagne 'vor Ort' machen; darf nicht darauf bauen, dass die Menschen einem automatisch zulaufen. Sondern muss sie täglich persönlich abholen.

Meint Weiner


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