Reinrassiges Nazi-Fascho-Monokulti

Tempranillo, Mittwoch, 21.02.2018, 10:29 (vor 2218 Tagen) @ Zarathustra3921 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 21.02.2018, 11:10

Wären die Nationalstaatsenthusiasten in diesem Forum ganz alleine unter
sich und auch die letzten verbliebenen Kritiker dieses völkischen Kults
würden sich auch noch verabschieden, dann würde dieses Forum zu einer
ziemlich langweiligen monokulturellen Veranstaltung, wie dies bei den
eingemauerten monokulturellen Territorien wie Nordkorea der Fall ist. Du
könntest dann nicht mehr mit Vertretern einer anderen Kultur (ich und
andere) interagieren. Es würde Dein Leben sozusagen downgraden.

Richard Strauss, Präsident von Hitlers Reichsmusikkammer, behandelte jüdische (Salome), griechische (Elektra), englische (MacBeth), spanische (Don Juan, Don Quixote), französische (Bürger als Edelmann), österreichische (Rosenkavalier) und deutsche (Till Eulenspiegel) Stoffe.

Fehlt nur, daß er wie Händel, Mozart und Otto Nicolai herausragende italienische Opern komponiert hätte.

Dafür gibt es im Rosenkavalier eine italienische Gesangseinlage für Tenor (Di rigori armato).

Wenn das Monokulti ist, wie müßte man bezeichnen, was wir heute haben, wo alles im angloamerikanischen Einheitsbrei erstickt?

Als Non-Kulti, Anti-Kultur, A-Kultur? Aa-Kultur würde vielleicht am besten passen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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