Depression und "Amokläufe"

Diego2, Montag, 19.02.2018, 22:24 (vor 2229 Tagen) @ Mephistopheles2469 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 19.02.2018, 22:40

Mal abgesehen davon, dass es Depressionen und Antidepressiva schon sehr sehr viel länger als diese sogenannten "Amokläufe" gibt, führt diese unbewiesene, unselige, vermeintliche Kausalität auch dazu, Patienten mit Depressionen oder unter Antidepressiva grundsätzlich unter Generalverdacht zu stellen (Kollateralschaden).

Der Weg, Psychiatrien nicht mehr dem Gesundheitswesen sondern wieder dem Ministerium für Staatssicherheit zu unterstellen, ist dann nicht mehr weit.

Jeder, der sein psychiatrisches Halbwissen dazu verbreitet, sollte auch bereit sein, die Verantwortung für sein gefährliches Handeln zu tragen, wenn es so weit kommen sollte.


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