… und bleibt die Frage

Kosh, Montag, 19.02.2018, 18:46 (vor 2229 Tagen) @ Andudu2643 Views

- Mittlerweile habe ich aber soviel gelesen und gehört zu dem Thema, dass ich erkenne: …

Dass es wenig Erkenntnisgewinn bringt, wenn man sein Leben lang im Stadium des ”viel gelesen und gehört” stecken bleibt.

- Wir wissen nicht, ob es Außerirdische sind. Aber warum gibt es daran Zweifel?

Wer zweifelt denn? Erst dieser Tage kursierte ein PResseerzeugnis

aus http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/bei-alienkontakt-menschen-wuerden-entspannt-...
- Wir sind nicht allein - da sind sich die meisten Astrophysiker und Astronomen recht sicher. Dass es irgendwo im All Leben gibt, gilt als recht wahrscheinlich, selbst Wissenschaftsvordenker Stephen Hawking glaubt an Aliens.

Aber von Wissenschaftlern wird erwartet, dass sie sich an die wissenschaftliche Methodik halten. Du schreibst:

- Weil … Weil … Weil … Weil … Weil … Weil …

Bei soviel geballter Evidenz stellt sich die Frage von allein: Warum hat es für wissenschaftliche Untersuchungen bisher nicht gereicht? Weil z.B. die 10x oder 20x Vergrösserungen auch mich nicht überzeugen, dass es sich bei den gefundenen Kleinstgegenständen um Mikrochips handelt, wenn in meiner Praxis Lichtmikroskope den letzten Generation herum stehen? Die Frage der wirtschaftlichen Verwertung solcher Fundstücke wurde in Star Trek auch aufgegriffen, aber nicht nur dort, weil die Verlockungen durch gravierende Wettbewerbsvorteile einfach zu gross sind.

- Wenn jeder mit allen anderen Mitgliedern seiner dominanten Spezies in Kontakt steht, gibt es keinen Grund subtile Ausdrucksweisen (Mimik, Humor, Ironie) zu entwickeln und man benötigt auch keine Ethik.

Interessant: Verschwindet individuelles Denken generell oder betrifft es nur Humor oder Ironie? Die Borg haben übrigens durchaus eine Ethik, ihre Assimilationsethik.

- Eine Machtübernahme macht m.E. auch keinen Sinn, um bei der Analogie zu bleiben: wer würde einen Ameisenstaat übernehmen wollen?

Auch interessant: Wäre die Übernahme keine weiteren Experimente wert? Sinn ergäbe sich auch aus dem Ansinnen, alle Menschen zu elimieren, um den Stützpunkt Erde selbst zu verwalten.

- Das Thema ist zu ernst, um es zu verhohnepiepeln.

Humor ist nur eine andere Art, ernst zu sein, meinte Peter Ustinov, als er noch lebte:

- Ist auch nicht wirklich lustig, denn der Spott liegt greifbar nahe und ist in diesem Fall nicht gerechtfertigt.

Das wiederum ist auch eine Frage der Ethik(en).

- … (jaja, der Spott liegt auch hier nahe) …

Ich lese und sehe gern Science Fictions. Ich würde nie und nimmer spotten, andererseits gibt es vor Gericht regelmässig Opfer, die tatsächlich daran glauben oder ihre Geschichte frei erfinden. Allein durch Konsumation Deines Buches bist Du befähigt, Entsprechendes beizutragen. Dass Greys ein NA-Phänomen sind, könnte an einer Vorliebe der Greys für NA liegen, oder an einer Aufteilung der Erde in Forschungssektoren für ausserirdische Rassen nach Hautfarbe, oder daran, dass sich Greys in den Geschichten in NA historisch etabliert haben.

- Das wären etwa 6 Millionen Menschen. Lass es ein Zehntel sein, dann ist das immer noch unglaublich viel, erst recht, wenn man es auf die Welt hochrechnet

Da fragt sich schon, was die mit 600’000 geschweige denn 6 oder 16 / 160 Millionen wollen, was sie nicht an einem oder wenigen Expemplaren experimentieren könnten. Statistik?
Dass wir zu doof für einen Erstkontakt sind, wissen sie ja schon und die wissenschaftlich erhellenden Experimente, die wir an uns selber durchführen, liessen sich garantiert im All auswerten, ohne sich die Finger (?) schmutzig zu machen.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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