Das ist die Frage...

Andudu, Montag, 19.02.2018, 17:02 (vor 2257 Tagen) @ Kosh2818 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 19.02.2018, 17:10

...ich muss zugeben: vor einem Jahr noch, hätte ich das Buch weggelegt und keines zweiten Blickes gewürdigt.

Mittlerweile habe ich aber soviel gelesen und gehört zu dem Thema, dass ich erkenne: das Buch baut tatsächlich auf einem relativ massiven Fundament der seriöseren Ufo-Forschung auf.

Welcher normale Mensch akzeptiert denn z.B. Telepathie als Kommunikationsmittel? Hat man aber erstmal akzeptiert, dass z.B. Remote Viewing tatsächlich nachweislich funktioniert (obwohl das unmöglich sein müsste), ist der Schritt schon viel kleiner. Wenn man weiß, dass hinter vielen Beobachtungen sehr viele fast identische Aussagen sehr verschiedener (durchaus glaubwürdiger) Menschen stecken, fängt man an, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Wieder ist eine geniale Geschäftsidee geboren: Unterlichtgeschwindigkeit
zur Überwindung galaktischer Distanzen statt Gefrier- oder Kühlszenarien,
Generationenschiffen, Sternentoren und dergleichen. In Realisierung dieser
Win-Win-Situation auf dem Heimatplaneten in der ersten Reihe sitzend
Sitcoms unterirdischer Qualität geniessend bei Ploppkorn und Met.

Die Aussage verstehe ich nicht, was willst du damit ausdrücken?

Angesichts eng gefasster Definitionen hätt’ ich erwartet, wahrhaft
intelligentes Leben fliegt an der Erde vorbei,

Wir wissen nicht, ob es Außerirdische sind. Aber warum gibt es daran Zweifel?:

Weil im Umfeld von Sichtungen und Kontakten oft Spukphänomene beobachtet wurden. Weil es Berichte über Zeitanomalien gibt (etwa starker Bartwuchs, obwohl die Person nur wenige Stunden verschwunden war). Weil die Flugobjekte ihre Form ändern und tarnen können. Weil manche glaubhaft belegten Kontakte vollkommen skurril waren. Weil in den Kontinenten vermeintlich unterschiedliche Rassen auftreten (was unlogisch erscheint), die Greys sind z.B. wohl ein fast rein nordamerikanisches Phänomen. Weil solche Phänomene sehr weit in die Vergangenheit reichen (auch wenn die Belege dafür immer dünner werden, je weiter man zurückgeht, Goethe hat z.B. auch Ufos gesehen:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2014/03/ufo-zeuge-goethe.html
) und es ebenfalls unlogisch erscheint, dass evtl. Außerirdische gerade jetzt hier herumexperimentieren.

Mit jeder Antwort kommen tausend neue Fragen hinzu...


Wir wissen nur, dass etwas da ist, blutleere sauber ausgeschnittene Tierleichen zeugen davon:
https://de.sott.net/article/13206-Mysterioses-Phanomen-Bizarre-Viehverstummelungen

Auch Implantate wurden schon gefunden, sogar jede Menge:
http://grenzwissenschaftler.com/2015/05/31/us-mediziner-dr-roger-leir-holt-15-alien-imp...

aber es stimmt schon: Was
wenn nicht nur Menschen sondern auch Ausserirdische wie Menschen wären?
Dann würden sie natürlich experimentieren, unterwandern …

Die Aussage (die auch aus sehr verschiedenen Quellen kommt) ist: die haben keine Ethik und keine Gefühle, weil sie eine Art telepathisches Kollektiv bilden (vergleichbar den Borgs bei Enterprise).

Wenn jeder mit allen anderen Mitgliedern seiner dominanten Spezies in Kontakt steht, gibt es keinen Grund subtile Ausdrucksweisen (Mimik, Humor, Ironie) zu entwickeln und man benötigt auch keine Ethik.

Wir sind für sie eine niedere Lebensform, mit der sie halt experimentieren. Der Buchtitel suggeriert eine Übernahmeabsicht, tatsächlich bleibt die Frage nach dem "Warum" aber eher unbeantwortet. Eine Machtübernahme macht m.E. auch keinen Sinn, um bei der Analogie zu bleiben: wer würde einen Ameisenstaat übernehmen wollen?

… und nebenbei die Frage aufwerfen, was unter dem Gesichtspunkt der
Menschlichkeit als Erfolg anzusehen wäre: Operation gelungen, Patient
tot?

Es ist die Frage nach dem Ziel. Die Hybriden der letzten Generation sind wohl sehr menschenähnlich und unterscheiden sich nur in ihren mentalen Fähigkeiten.


pflügen für den bekannt intelligenten Umgang mit Intelligenz bis zu dem
Tag, an dem aus Hybridenbrei endlich der einzig wahrhaftige EUropäer empor
steigt und sich Brüsseler Spitzen bemächtigt?

Das Thema ist zu ernst, um es zu verhohnepiepeln. Ist auch nicht wirklich lustig, denn der Spott liegt greifbar nahe und ist in diesem Fall nicht gerechtfertigt.

Jacobs hat eine Umfrage unter 6000 Amerikanern gemacht, um die Verbreitung des Entführungsphänomens abschätzen zu können, denn es gibt bestimmte Anzeichen die oft damit zusammenhängen. Verlust eines Zeitabschnittes und keine Erinnerung daran etwa (jaja, der Spott liegt auch hier nahe). Situationen, in denen man einschläft und mit linksgedrehten Sachen wieder aufweckt. Seltsame Zeichen auf der Haut, die nach einiger Zeit wieder verschwinden. Narben, von denen man nicht weiß, woher sie kommen. etc. pp.

Er kam zu dem Schluß, dass nach konservativen Schätzungen etwa zwei Prozent der US-Amerikaner schon Opfer einer solchen Entführung geworden sein könnten. Das wären etwa 6 Millionen Menschen. Lass es ein Zehntel sein, dann ist das immer noch unglaublich viel, erst recht, wenn man es auf die Welt hochrechnet...


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