Der Sozialstaat ist nichts anderes als der Beweis dafür, dass die Unternehmen überhöhte Löhne bezahlen

Mephistopheles, Freitag, 16.02.2018, 04:23 (vor 2233 Tagen) @ Falkenauge1381 Views

Finanziert wird der Sozialstaat nämlich aus einbehaltenen Lohnbestandteilen der Beschäftigten.
Dass das klappt und den Beschäftigten trotzdem genug zum Leben bleibt, ist nichts anderes als ein Beweis dafür, dass die Löhne viel zu hoch sind. Viel höher jedenfalls, als sie sein müssten, um die Arbeitskraft der Beschäftigten wiederherzustellen.

Der Staat schont die Verursacher der Notlagen

Das sind eben die Nichtunternehmer, die selber ihr Kapital nicht riskieren wollen, trotzdem aber aus dem Risikoertrag sich einen Teil der Rendite abschneiden möchten.

der Abhängig-Beschäftigten,

die Eigner der kapitalistischen Betriebe, und zieht sie nicht zur
Verantwortung.

Die können auch anders, indem sie die Beschäftigung auslagern ins Ausland, wo die Regierung arbeitgeberfreundlicher agiert und denen weniger völlig unnötige Kosten verursacht.
In anderen Ländern wird auch dfer Beweis erbracht, dass die Arbeitnehmer mit wesentlich weniger Lohn als hierzulande üblich ebenfalls existieren können.

Den Rest von diesem Schmonzes erspar ich mir....[[freude]]

Mit dem Aufziehen eines Sozialstaats als staatliche

Notfallverwaltung großen Stils geht es allein darum, „die Folgen und
Auswirkungen kapitalistischer Benutzung von Arbeitern ´abzufedern´ und
´abzumildern´“. Der Sozialstaat fühlt sich als der barmherzige
Samariter, der hinter dem Zug der offenbar nicht zu ändernden
profitorientierten Kampfgesellschaft herfährt und die Zurückbleibenden
aufliest. Man hält das für einen notwendig vom Staat durchzuführenden
sozialen Ausgleich. Mit dem Sozialstaat als Normalfall des kapitalistischen
Arbeitsalltages wird so gleichsam die Ausbeutung des Arbeitnehmers
normalisiert und „ins Recht gesetzt“.
Der
Sozialstaat

Gruß Mephistopheles


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